Donnerstag, 17. September 2015
Dienstag, 15. September 2015
Tag 392 - 394: Drei Tage Oahu
Wir haben für den letzten Teil unserer Reise noch einmal die Insel gewechselt und haben den Reisemonat auf Oahu ausklingen lassen. Hier ein kurzer Eindruck vom Inselleben (:
Samstag, 12. September 2015
Tag 389 - 391: Au Pair Adventures / Hawaii Big Island Tour / Tag 20-22
Diesmal nehme ich euch mit in die Mitte des Hawaiianischen Regenwaldes und auf den Grund von Vulkankratern. Auch die schönen Strände kommen natürlich nicht zu kurz aber seht selbst: (:
Mittwoch, 9. September 2015
Tag 387 - 388: Au Pair Adventures / Hawaii Big Island Tour / Tag 18-19
Weiter geht die Reise über die größte der Hawaiianischen Inseln. Seid gespannt auf faszinierende Tauchgänge und einzigartige Strände - bis zum nächsten Mal bleibt euch treu! (:
Dienstag, 8. September 2015
Tag 385 - 386: Au Pair Adventures / Hawaii Big Island Tour / Tag 16-17
Die ersten Tage auf Hawaii! Ich zähle die Tage vom Reisemonat einfach so weiter, von der Tour wären es sozusagen Tag 0 bis 1 ;D
Es wird noch richtig paradiesisch, aber erstmal so weit für dieses Mal. Bleibt dran und euch treu!
Es wird noch richtig paradiesisch, aber erstmal so weit für dieses Mal. Bleibt dran und euch treu!
Sonntag, 6. September 2015
Tag 381 - 383: Au Pair Adventures / California Sun Tour / Tag 12-14
Letzte Etappe unserer California Sun Tour - Back in San Francisco! Viel Spaß (:
Tag 384: Off- Day in San Francisco
Nach zwei Wochen auf Tour hatten wir einen Tag frei in San Francisco. Bei diesem Mini- Follow Me Around viel Spaß (:
Mittwoch, 2. September 2015
Tag 378 - 380: Au Pair Adventures / California Sun Tour / Tag 9-11
"Get your kicks on Route 66!" Genau das haben wir gemacht und sind danach noch weiter zum Grand Canyon weitergefahren. Nach einer recht frischen Nacht an diesem riesigen Canyon hieß es dann endlich: VEGAS BABYYY!!!!!!!!
Sonntag, 30. August 2015
Mittwoch, 26. August 2015
Tag 373 - 374: Au Pair Adventures/ California Sun Tour / Tag 4-5
Weiter gehts an der West Coast! Viele Späße (:
Montag, 24. August 2015
Tag 368 - 372: Au Pair Adventures / California Sun Tour / Tag 1-3
Viel ist dem nicht hinzuzufügen. Genießt die Aussicht!
Donnerstag, 20. August 2015
Tag 364 - 367: REISEMONAT! Washington, D.C.
Am Montag, dem 17. August war es also so weit. Mein Reisemonat begann! Ich bin mit dem Zug und Dad's Hilfe gegen Mittag nach New York reingefahren mit Sack und Pack und zur Megabus Station, um von dort aus nach Washington, D.C. zu fahren. Dort hab ich mich mit Sophie getroffen, mit der ich den Monat lang reisen würde! Wir haben uns gleich auf Anhieb gefunden und sind dann zu unserem Couchsurfing- Host gefahren, was eine Logistische Meisterleistung war mit diesem unendlich vielen Gepäck :P Aber wir haben es geschafft und dann konnte es los gehen!
Montag, 17. August 2015
Ein kurzes langes Jahr...
Und schon ist es so weit. Mein Reisemonat startet und ich ziehe aus bei meiner Gastfamilie. Es fühlt sich an, als sei ich gestern erst hier angekommen. "Damals" hat es sich angefühlt, als würde das Jahr nie enden. Jetzt sind 12 Monate um und man fragt sich, wo die Zeit hin ist.
Der Kopf spielt verrückt bei dem Gedanken, "nach Hause" zu gehen. Ist Deutschland wirklich noch zuhause? Wird sich mein altes Zimmer anfühlen wie zuhause? Wie wird es, die alten bekannten Gesichter wieder zu sehen, plötzlich keinen Sprachcocktail aus Englisch, Spanisch und so vielen anderen Nationen mehr um sich zu haben und vielleicht erstmal wieder bei den Eltern zu wohnen? All das ging mir durch den Kopf, und ich habe die Vermutung, dass sich "zuhause" nie wieder ganz nach zuhause anfühlen wird. Ein Teil von mir wird wohl immer in meinem Lila gestrichenen Zimmer in Connecticut wohnen bleiben. Ein Teil von mir wird in New York City bleiben und der Rest, den ich wieder mit nach Deutschland nehme wird New York City sicherlich ganz schrecklich vermissen.
Aber bevor ich mich auf den Weg nach Europa begebe, wo die alten bekannten auf mich warten und die ich allesamt kaum erwarten kann wiederzutreffen, steht mir noch ein letzter Monat bevor.
Ein langer, kurzer Monat, in dem ich aus meinem Koffer lebe. Ein Monat, in dem ich gemeinsam mit Sophie einmal quer durch die Staaten und noch weiter fliege und fahre und die Zeit meines jungen Lebens verbringen werde. Ein Monat, der Erinnerungen fürs Leben schaffen wird.
Auch, wenn ich noch nicht alle Posts vor meinem Reisemonat veröffentlicht habe, ich gebe mein bestes nach und nach das was fehlt zu veröffentlichen. Über die Reisen selbst gibts dann Videos in Hülle und Fülle, weil das einfach so viel mehr Spaß macht als einfach schreiben und Bilder einfügen (;
Die Videos kommen dann vermutlich erst, wenn ich wieder in Deutschland bin. Voher und um etwas aktueller auf dem Laufenden zu sein poste ich bestimmt immer mal was auf Instagram und für alle näheren Freunde auf Facebook, also schaut da vorbei wenn ihr wissen wollt wo ich mich gerade so rum treibe.
Bis dahin, bleibt euch treu.
xo Jamie
Der Kopf spielt verrückt bei dem Gedanken, "nach Hause" zu gehen. Ist Deutschland wirklich noch zuhause? Wird sich mein altes Zimmer anfühlen wie zuhause? Wie wird es, die alten bekannten Gesichter wieder zu sehen, plötzlich keinen Sprachcocktail aus Englisch, Spanisch und so vielen anderen Nationen mehr um sich zu haben und vielleicht erstmal wieder bei den Eltern zu wohnen? All das ging mir durch den Kopf, und ich habe die Vermutung, dass sich "zuhause" nie wieder ganz nach zuhause anfühlen wird. Ein Teil von mir wird wohl immer in meinem Lila gestrichenen Zimmer in Connecticut wohnen bleiben. Ein Teil von mir wird in New York City bleiben und der Rest, den ich wieder mit nach Deutschland nehme wird New York City sicherlich ganz schrecklich vermissen.
Aber bevor ich mich auf den Weg nach Europa begebe, wo die alten bekannten auf mich warten und die ich allesamt kaum erwarten kann wiederzutreffen, steht mir noch ein letzter Monat bevor.
Ein langer, kurzer Monat, in dem ich aus meinem Koffer lebe. Ein Monat, in dem ich gemeinsam mit Sophie einmal quer durch die Staaten und noch weiter fliege und fahre und die Zeit meines jungen Lebens verbringen werde. Ein Monat, der Erinnerungen fürs Leben schaffen wird.
Auch, wenn ich noch nicht alle Posts vor meinem Reisemonat veröffentlicht habe, ich gebe mein bestes nach und nach das was fehlt zu veröffentlichen. Über die Reisen selbst gibts dann Videos in Hülle und Fülle, weil das einfach so viel mehr Spaß macht als einfach schreiben und Bilder einfügen (;
Die Videos kommen dann vermutlich erst, wenn ich wieder in Deutschland bin. Voher und um etwas aktueller auf dem Laufenden zu sein poste ich bestimmt immer mal was auf Instagram und für alle näheren Freunde auf Facebook, also schaut da vorbei wenn ihr wissen wollt wo ich mich gerade so rum treibe.
Bis dahin, bleibt euch treu.
xo Jamie
Sonntag, 16. August 2015
Tag 362 - 363: Ein letztes Mal NYC und Packen, packen, und noch mehr packen...
Es war soweit. Mein letztes Wochenende in Connecticut. Am Samstag bin ich deswegen noch ein letztes mal richtig nach New York City rein gefahren, und auch ganz alleine. Ich wollte einfach nochmal die Zeit genießen, die New Yorker Luft einatmen, da sein und ein (vorerst) letztes mal stundenlang bewusst in den Trubel der Millionenmetropole eintauchen. Ich bin einfach eine Weile durch die Stadt gestreunt und nach einem Nickerchen im Central Park (es war unglaublich warm und ich war total k.o.) runter nach Little Italy zu einer wunderschönen und ziemlich bekannten Wandmalerei gefahren. Ein letztes Mal die Subway zu nehmen (vorerst) war auch nochmal abenteuerlich wie immer - wobei das System ja einfach ist wenn man's einmal geschnackelt hat. Dort hab ich dann auch noch ein paar schöne Bilder gemacht und bin dann, weil es inzwischen auch schon etwas später war, zurück zur Grand Central Station gefahren. Dort noch ein letztes Mal ausgiebig die Atmosphäre genießen... die Station hat einfach einen ganz besonderen Zauber.
Als ich in South Norwalk angekommen war bin ich direkt zu einem Restaurant gelaufen, wo ich Dad und einen seiner Kumpels treffen sollte, die waren nämlich meine Ride nach hause. Da gab's dann auch gleich noch Dinner. Ich war ziemlich k.o. und mit den ganzen Eindrücken des Tages irgendwie leicht überwältigt, sodass ich beinahe nicht im Stande war eine vernünftige Konversation zu führen. wenn die beiden mit mir geredet haben habe ich manches auch beim hundertsten Mal wiederholen nicht verstanden und ich weiß nicht warum. Mein Kopf war einfach überhaupt nicht da sondern eher im Leerlauf und das wurde im Laufe des Abends immer schlimmer. Bevor es dann ganz nach hause ging haben wir noch kurz bei einer Bühne gestoppt wo eine mittelmäßig gute Band gespielt hat. Es war Sono Arts and Music Festival und da war eben abends Programm. Ich war hundemüde und kaum noch zu gebrauchen, während mein Hostdad langsam einen im Tee hatte und das ein bisschen komisch war (:P) und der dritte im Bunde hat mich gefragt ob ich eine Zigarre mit rauchen wolle - Nein danke :D
Ich war nur froh wo ich dann endlich ins Bett fallen konnte.
Am Sonntag bin ich aber auch nicht zu spät aufgestanden, weil packen angesagt war. Ich hatte zwar schon die ganze Woche über ein bisschen gepackt, aber so richtig geht das ja eh erst kurz bevor es nun wirklich fort geht. Nach einer Weile war ich dann richtig im Tetris- Mode und habe gestapelt was das Zeug hielt. Beim ersten Mal wiegen lag der Koffer bei knapp 70 Pfund... erlaubt sind 50. Super. Das hat nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt hatte. Also nochmal umpacken und dann weils so viel Spaß gemacht hat NOCHMAL umpacken und dann hatte ich ihn auf ungefähr 52 Pfund runter. Das war vielleicht ein Akt - und inzwischen war es auch schon wieder spät Abends. Geschafft bis in die Knochen und ein letztes Mal in "meinem" Zimmer bin ich dann schließlich schlafen gegangen. Es war merkwürdig, im Bad nur noch die Waschtasche stehen zu haben statt meiner kleinen (großen) Beautyecke. Es war merkwürdig, dass der Kleiderschrank auf einmal leer war. Es war merkwürdig in einem leeren Zimmer zu schlafen, wissend, dass es am nächsten Tag nicht mehr "mein" Zimmer sein würde. Das iPhone hatte ich auch schon außer Gefecht gesetzt und natürlich die Kreditkarte aus dem Portemonnaie getan. Vor Aufregung konnte ich garnicht richtig schlafen - und es war merkwürdig, dass das auf einmal die letzte Nacht in "meinem Zuhause" werden sollte. Ja, Connecticut und mein viel zu lila angestrichenes Zimmer sind in diesem Jahr tatsächlich irgendwie zuhause geworden und ich wusste teilweise garnicht, ob ich denn wirklich noch ein richtiges Zuhause haben würde. Deutschland hat sich in dem Moment so garnicht angefühlt wie zuhause.
Anyway, wie es weitergeht erfahrt ihr mit ganz vielen Videos jetzt bald - bin feste am Schneiden und bearbeiten (; Mal sehn, in wie viele Teile ich den Reisemonat aufteile. Weil so viel Footage wie ich da gedreht habe könnte das auch ein Monumentalfilm werden :D
However, bleibt euch erstmal treu und lassts krachen. Seid froh, dass ihr einen Platz habt, den ihr "zuhause" nennen könnt. Das ist nämlich wirklich viel wert.
Als ich in South Norwalk angekommen war bin ich direkt zu einem Restaurant gelaufen, wo ich Dad und einen seiner Kumpels treffen sollte, die waren nämlich meine Ride nach hause. Da gab's dann auch gleich noch Dinner. Ich war ziemlich k.o. und mit den ganzen Eindrücken des Tages irgendwie leicht überwältigt, sodass ich beinahe nicht im Stande war eine vernünftige Konversation zu führen. wenn die beiden mit mir geredet haben habe ich manches auch beim hundertsten Mal wiederholen nicht verstanden und ich weiß nicht warum. Mein Kopf war einfach überhaupt nicht da sondern eher im Leerlauf und das wurde im Laufe des Abends immer schlimmer. Bevor es dann ganz nach hause ging haben wir noch kurz bei einer Bühne gestoppt wo eine mittelmäßig gute Band gespielt hat. Es war Sono Arts and Music Festival und da war eben abends Programm. Ich war hundemüde und kaum noch zu gebrauchen, während mein Hostdad langsam einen im Tee hatte und das ein bisschen komisch war (:P) und der dritte im Bunde hat mich gefragt ob ich eine Zigarre mit rauchen wolle - Nein danke :D
Ich war nur froh wo ich dann endlich ins Bett fallen konnte.
Am Sonntag bin ich aber auch nicht zu spät aufgestanden, weil packen angesagt war. Ich hatte zwar schon die ganze Woche über ein bisschen gepackt, aber so richtig geht das ja eh erst kurz bevor es nun wirklich fort geht. Nach einer Weile war ich dann richtig im Tetris- Mode und habe gestapelt was das Zeug hielt. Beim ersten Mal wiegen lag der Koffer bei knapp 70 Pfund... erlaubt sind 50. Super. Das hat nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt hatte. Also nochmal umpacken und dann weils so viel Spaß gemacht hat NOCHMAL umpacken und dann hatte ich ihn auf ungefähr 52 Pfund runter. Das war vielleicht ein Akt - und inzwischen war es auch schon wieder spät Abends. Geschafft bis in die Knochen und ein letztes Mal in "meinem" Zimmer bin ich dann schließlich schlafen gegangen. Es war merkwürdig, im Bad nur noch die Waschtasche stehen zu haben statt meiner kleinen (großen) Beautyecke. Es war merkwürdig, dass der Kleiderschrank auf einmal leer war. Es war merkwürdig in einem leeren Zimmer zu schlafen, wissend, dass es am nächsten Tag nicht mehr "mein" Zimmer sein würde. Das iPhone hatte ich auch schon außer Gefecht gesetzt und natürlich die Kreditkarte aus dem Portemonnaie getan. Vor Aufregung konnte ich garnicht richtig schlafen - und es war merkwürdig, dass das auf einmal die letzte Nacht in "meinem Zuhause" werden sollte. Ja, Connecticut und mein viel zu lila angestrichenes Zimmer sind in diesem Jahr tatsächlich irgendwie zuhause geworden und ich wusste teilweise garnicht, ob ich denn wirklich noch ein richtiges Zuhause haben würde. Deutschland hat sich in dem Moment so garnicht angefühlt wie zuhause.
Anyway, wie es weitergeht erfahrt ihr mit ganz vielen Videos jetzt bald - bin feste am Schneiden und bearbeiten (; Mal sehn, in wie viele Teile ich den Reisemonat aufteile. Weil so viel Footage wie ich da gedreht habe könnte das auch ein Monumentalfilm werden :D
However, bleibt euch erstmal treu und lassts krachen. Seid froh, dass ihr einen Platz habt, den ihr "zuhause" nennen könnt. Das ist nämlich wirklich viel wert.
Freitag, 14. August 2015
Tag 357 - 361: Packen wir's
Im Gegensatz zu diesem Chaos war mein Zimer sonst regelrecht ordentlich :D |
Die Woche über hab ich dann ausgemistet und sortiert und gestapelt was das Zeug hielt. Ein Koffer war ja prinzipiell schon fertig und musste dann eben nur noch zur Post bzw. dem Polnischen Pakettdienst, mit dem das ganze weniger teuer war als mit der richtigen Post. Mit Louise war ich noch bei Plato's Closet ein paar Klamotten zu Geld machen und in der Mall zum Stöbern und Abschiedsgeschenke kaufen. Generell hab ich mich in der Woche noch viel mit ihr und ein paar anderen auf Kaffee und solche Späße getroffen, einfach um allen Tschüß zu sagen. Am Mittwoch ging es auch für Daniela in den Reisemonat und sie musste zu einer unmenschlichen Zeit am Flughafen sein. Dabei herausgekommen ist, dass ich mich mit Louise schon eher getroffen habe und wir dann erst bei Starbucks waren und schließlich mitten in der Nacht mit Daniela im Gepäck bei Dunkin' Donuts gelandet sind wo wir noch ein bisschen Zeit rumgeschlagen haben. Ich hab sie dann in den gefühlt kleinsten Flughafen der Welt nach Westchester gefahren, was zum Glück nicht allzu weit weg war. Als ich zuhause war war es dann auch schon halb sechs morgens. Ich hab also knapp zwei Stunden geschlafen und dann Dad zum Zug gefahren, bevor ich nochmal kurz genickt habe und dann wiederum Louise abgeholt hab, weil wir mein letztes LCC Treffen hatten. Dazu waren wir am Strand und haben vorher noch unsere LCC im Supermarkt getroffen, die meinte wir würden aber gut aussehen. Da musste wir zwar lachen aber andererseits war es beruhigend zu wissen, dass auch viel zu wneig Schlaf uns noch halbwegs gut steht :D Wir haben dann am Strand Lunch gemacht, Mary Beth hat mich nochmal herzlich umarmt und dann haben wir dort noch ein bisschen gechillt bis Louise wieder heim musste. Nebenbei hab ich immer noch versucht weiter zu packen, aber es ist eben wie es ist - die Hälfte kann man gefühlt eh erst verstauen kurz bevor es los geht.
Ein letztes Mal am Strand Connecticuts... |
Trotzdem bin ich in der Woche zu dem Schluss gekommen dass meine Zeit in Connecticut vorbei war und ich abschließen konnte. Ich hatte den Frieden gefunden, der mir zwei Wochen vorher noch gefehlt hat.
Nun geht's bald schon los mit dem Reisen. Bis dahin bleibt euch treu und lassts krachen!
Montag, 10. August 2015
Tag 355 - 356: Ereignisloses Wochenende
An diesem Wochenende hab ich nicht wirklich viel gemacht. Louise war nicht da und daher hab ich mich auf Facetimen und packen und ordnen konzentriert. Die Kids waren ja auch ab Samstag vormittag außer Haus und es war einfach mal wunderbar still. Es war merkwürdig zu wissen, dass man in einer Woche ausziehen würde. Aber das hat mir Grund gegeben, endlich mal anzufangen auszumisten.
Am Sonntag war tagsüber auch nicht wirklich viel los. Abends war ich erst noch kurz bei Walmart und Starbucks weil ich einfach das Gefühl hatte irgendwie raus zu müssen und dann hab ich auf Louise und Anne- Katrin gewartet weil die beiden aus Washington, D.C. wieder kamen. Ich hatte mich bereit erklärt sie vom Zug abzuholen und nach Hause zu fahren. ansonsten war wirklich nichts weiter los. Dafür hatte ich für die kommende Woche ein paar Sachen geplant, da ich ja frei hatte und da alle möglichen Leute noch mal sehen wollte.
Bis dahin lassts krachen und bleibt euch treu! (:
Am Sonntag war tagsüber auch nicht wirklich viel los. Abends war ich erst noch kurz bei Walmart und Starbucks weil ich einfach das Gefühl hatte irgendwie raus zu müssen und dann hab ich auf Louise und Anne- Katrin gewartet weil die beiden aus Washington, D.C. wieder kamen. Ich hatte mich bereit erklärt sie vom Zug abzuholen und nach Hause zu fahren. ansonsten war wirklich nichts weiter los. Dafür hatte ich für die kommende Woche ein paar Sachen geplant, da ich ja frei hatte und da alle möglichen Leute noch mal sehen wollte.
Bis dahin lassts krachen und bleibt euch treu! (:
Freitag, 7. August 2015
Tag 350 - 354: Letzte Arbeitswoche, busy as always
Die letzte Arbeitswoche bevor die Kinder zu ihren Großeltern nach New Hampshire fahren sollte nochmal nicht weniger stressiger werden als die zuvor. G.(8) hatte zwar nochmal Camp und so hatte ich vormittags nur M.(10) zuhause, aber es war eben wahnsinnig viel Fahrerei. Morgens zuerst Dad zum Zug, dann Frühstück für G. machen und sein Lunch packen, ihn zum Camp fahren, wieder daheim etwas Wäsche und ähnliches erledigen und wenn M. dann irgendwann aufgestanden ist auch ihr Frühstück machen (oder gleich Lunch, je nachdem) und sie dann möglichst noch davon abhalten den ganzen Tag fern zu sehen. Letzteres war mitunter eher von mäßigem Erfolg gekrönt, wobei J.(HM) da eher noch eingeknickt ist als ich wenn M. sie anrufen wollte. Wie auch immer, um drei nachmittags war dann immer Abholzeit für G. und direkt danach sind wir meistens in den Club für die Swim Practice und Tennis. Am Montag hab ich dann die Kids abends eher schon abgeben können weil J. und Dad ein neues Auto angucken wollten und die Kinder da eben auch mit einbeziehen wollten. Mein Volvo sollte ersetzt werden weil da ja die Batterie einen Klatsch hatte und der auch sonst nichtmehr der neuste war. Ich sollte das neue Auto nicht mehr fahren weil ich dann schon weg war, aber das war mir recht egal.
Am Dienstag war dann vormittags der Ablauf ungefähr so wie immer, aber am späten Nachmittag sind wir nach Stamford gefahren, wo die Kids ihren Vater R. getroffen haben. Er hatte inzwischen dort eine Wohnung, dass die Wege nicht mehr so weit waren und das war natürlich für meine zwei Rabauken super. Da es auch noch R.'s Geburtstag war, wollte M. ihm etwas kochen. Wir waren dann die ganzen Sachen einkaufen die wir brauchten, aber das kochen selber gestaltete sich schwierig weil R. die ungefähr typischste Junggesellenbude aller Zeiten bewohnte, sprich - es war nichts da. Da M. nicht gut mit Improvisieren ist und eigentlich alles immer exakt nach Rezept gehen muss lief das nicht ganz nach ihrer Zufriedenheit und insgesamt wurde es unglaublich spät. Lecker war es am Ende trotzdem, aber M. hatte nicht mehr wirklich gute Laune. Da konnte ich am Ende auch nichts mehr dran ändern, aber nicht zuletzt deshalb war ich froh, wo wir gegen 10 Richtung Wilton aufgebrochen sind. Wieder Mal war ich fertig mit der Welt.
Mittwoch war dann auch wieder etwas verwirrend. G. hatte nach seinem Camp ein Playdate, was M. natürlich dazu veranlasste, auch unbedingt eins zu wollen. Nach einigem Bla Bla und hin und her lief es darauf hinaus dass eine Freundin von M. vorbei kam. Wir wollten eigentlich in den Lake Club aber der war aus irgend einem komischen und unerklärlichen Grund noch zu. Stattdessen sind wir dann zu Starbucks und haben zuhause noch ein wenig gespielt bis die Freundin wieder abgeholt wurde. Mit G. und M. bin ich dann nachmittags in den Club und G. hatte wie gesagt noch einen Kumpel zum Playdate mit da. Die Kids waren damit größtenteils vertan und ich konnte weiter lesen. was hab ich in diesen letzten Wochen alles gelesen, meine Herrn. Die gesamten Gregor Bücher (5 Stück), ein anderes wofür ich recht lang gebraucht hab und dann noch die Hunger Games Trilogie (das erste Buch hat mich einen Tag gekostet, mehr nicht :P) - gute Quote würde ich sagen ;D Der Rest des Tages verlief völlig in Ordnung und ohne großartige Ereignisse.
Donnerstag war dann nachmittags ein weiteres Playdate angesagt, diesmal mit zwei Kids. Eine von M.'s Freundinnen und ihr kleiner Bruder der in G.'s Alter ist, also hat das super gepasst und sie haben sich nachmittags im Club schön miteinander beschäftigt. Abends waren J. und Dad dann eher zuhause weil die sich vorher nochmal ein Auto in Wilton angeschaut hatten. Ich bin Abends nochmal ausgeflogen um mich ein letztes Mal mit Julia zu treffen, weil es für sie schon am Samstag nach Hause ging. Es war toll, nochmal mit ihr zu reden und ein bisschen zu quatschen.
Am Freitag sollte M. eigentlich gegen Mittag reiten haben, aber als wir dort waren war niemand anderes da. Nach einigem hin und her getelefoniere ist sie dann einfach alleine geritten ohne eine wirkliche Stunde zu nehmen. An sich weiß sie ja wie das alles funktioniert. Sie hatte zwar dann nach gefühlten 10 Minuten keinen Bock mehr, aber ich hab sie für ne gute halbe, dreiviertel Stunde hingehalten dass es sich gelohnt hat ihr Pferd überhaupt aufzuzäumen und so. Der Rest des Tages verlief dann halbwegs in Ordnung. Ich hab zugesehen dass die Kids beizeiten geduscht waren und ordentlich aussahen weil Dad sie zum Dinner ausgeführt hat. Ich war damit auch ein wenig eher raus aus der Nummer und konnte ins Wochenende starten.
Damit war die letzte Arbeitswoche dann auch schon vorbei. Abends wurde ich nochmal aus meinem Zimmer gerufen und die Kids haben sich verabschiedet, weil es für sie ja am nächsten Tag dann los nach New Hampshire ging. Auch J. und Dad haben mir Danke gesagt für alles und mir einen Urban Outfitters Gutschein geschenkt. Damit war die Sache mit dem Arbeiten soweit gegessen. Die letzte Woche hatte ich dann noch Zeit zum packen, und das war auch gut so.
Darüber gibts dann noch mehr in den nächsten Posts, bis dahin lasst's krachen und bleibt euch treu!
Am Dienstag war dann vormittags der Ablauf ungefähr so wie immer, aber am späten Nachmittag sind wir nach Stamford gefahren, wo die Kids ihren Vater R. getroffen haben. Er hatte inzwischen dort eine Wohnung, dass die Wege nicht mehr so weit waren und das war natürlich für meine zwei Rabauken super. Da es auch noch R.'s Geburtstag war, wollte M. ihm etwas kochen. Wir waren dann die ganzen Sachen einkaufen die wir brauchten, aber das kochen selber gestaltete sich schwierig weil R. die ungefähr typischste Junggesellenbude aller Zeiten bewohnte, sprich - es war nichts da. Da M. nicht gut mit Improvisieren ist und eigentlich alles immer exakt nach Rezept gehen muss lief das nicht ganz nach ihrer Zufriedenheit und insgesamt wurde es unglaublich spät. Lecker war es am Ende trotzdem, aber M. hatte nicht mehr wirklich gute Laune. Da konnte ich am Ende auch nichts mehr dran ändern, aber nicht zuletzt deshalb war ich froh, wo wir gegen 10 Richtung Wilton aufgebrochen sind. Wieder Mal war ich fertig mit der Welt.
Mittwoch war dann auch wieder etwas verwirrend. G. hatte nach seinem Camp ein Playdate, was M. natürlich dazu veranlasste, auch unbedingt eins zu wollen. Nach einigem Bla Bla und hin und her lief es darauf hinaus dass eine Freundin von M. vorbei kam. Wir wollten eigentlich in den Lake Club aber der war aus irgend einem komischen und unerklärlichen Grund noch zu. Stattdessen sind wir dann zu Starbucks und haben zuhause noch ein wenig gespielt bis die Freundin wieder abgeholt wurde. Mit G. und M. bin ich dann nachmittags in den Club und G. hatte wie gesagt noch einen Kumpel zum Playdate mit da. Die Kids waren damit größtenteils vertan und ich konnte weiter lesen. was hab ich in diesen letzten Wochen alles gelesen, meine Herrn. Die gesamten Gregor Bücher (5 Stück), ein anderes wofür ich recht lang gebraucht hab und dann noch die Hunger Games Trilogie (das erste Buch hat mich einen Tag gekostet, mehr nicht :P) - gute Quote würde ich sagen ;D Der Rest des Tages verlief völlig in Ordnung und ohne großartige Ereignisse.
Donnerstag war dann nachmittags ein weiteres Playdate angesagt, diesmal mit zwei Kids. Eine von M.'s Freundinnen und ihr kleiner Bruder der in G.'s Alter ist, also hat das super gepasst und sie haben sich nachmittags im Club schön miteinander beschäftigt. Abends waren J. und Dad dann eher zuhause weil die sich vorher nochmal ein Auto in Wilton angeschaut hatten. Ich bin Abends nochmal ausgeflogen um mich ein letztes Mal mit Julia zu treffen, weil es für sie schon am Samstag nach Hause ging. Es war toll, nochmal mit ihr zu reden und ein bisschen zu quatschen.
Am Freitag sollte M. eigentlich gegen Mittag reiten haben, aber als wir dort waren war niemand anderes da. Nach einigem hin und her getelefoniere ist sie dann einfach alleine geritten ohne eine wirkliche Stunde zu nehmen. An sich weiß sie ja wie das alles funktioniert. Sie hatte zwar dann nach gefühlten 10 Minuten keinen Bock mehr, aber ich hab sie für ne gute halbe, dreiviertel Stunde hingehalten dass es sich gelohnt hat ihr Pferd überhaupt aufzuzäumen und so. Der Rest des Tages verlief dann halbwegs in Ordnung. Ich hab zugesehen dass die Kids beizeiten geduscht waren und ordentlich aussahen weil Dad sie zum Dinner ausgeführt hat. Ich war damit auch ein wenig eher raus aus der Nummer und konnte ins Wochenende starten.
Damit war die letzte Arbeitswoche dann auch schon vorbei. Abends wurde ich nochmal aus meinem Zimmer gerufen und die Kids haben sich verabschiedet, weil es für sie ja am nächsten Tag dann los nach New Hampshire ging. Auch J. und Dad haben mir Danke gesagt für alles und mir einen Urban Outfitters Gutschein geschenkt. Damit war die Sache mit dem Arbeiten soweit gegessen. Die letzte Woche hatte ich dann noch Zeit zum packen, und das war auch gut so.
Darüber gibts dann noch mehr in den nächsten Posts, bis dahin lasst's krachen und bleibt euch treu!
Sonntag, 2. August 2015
Tag 348 - 349: Hudson Valley Shakespeare Festival
Am Samstag vormittag hab ich mich mit Louise auf einen Kaffee getroffen und wir haben mal wieder ewig gequatscht. Das war auch nötig nach der Woche, weil ich schon ziemlich k.o. war. Es war richtig schön einfach mit ihr abzuhängen und mal wieder ein bisschen zu lästern. Ansonsten hab ich an dem Tag nicht mehr allzu viel zustande gebracht. Dafür stand aber am Sonntag nachmittag wieder etwas größeres auf dem Plan. Dad hatte mich zum Hudson Valley Shakespeare Festival eingeladen, weil sie ein Ticket übrig hatten. A.(18) konnte irgendwie nicht mit und dass es nicht ungenutzt bleibt haben sie eben mich gefragt. Da die Gruppe die Geschichte um 1001 Nacht gespielt hat fand ich das auch sehr interessant (diverse Schulprojekte haben mich da etwas geschädigt :D) und ich dachte Hey, warum nicht. Erst haben wir da ein wenig gepicknickt und den Blick über das wunderschöne Hudson Valley genossen, bis es los ging als es dunkel wurde. Das war echt richtig cool. Echt witzig und super gemacht. Dafür, dass die Gruppe mit insgesamt vielleicht 10, 12 Schauspielern zurande kam war das extrem gut. Ich habs echt genossen, obwohl die Kinder ganz am Ende dann etwas anstrengend geworden sind wegen müde. War ja aber in dem Falle nicht meine Aufgabe, deswegen hab ich mich da weitestgehend rausgehalten. Jedenfalls war das ein echt super Abschluss fürs Wochenende. Ein richtig gut produziertes Stück, wo man richtig mitgefühlt hat.
Damit stand für mich die letzte Woche tatsächliches Arbeiten an - und das Gefühlschaos war perfekt.
Wie's weitergeht erfahrt ihr gleich im nächsten Post (:
Damit stand für mich die letzte Woche tatsächliches Arbeiten an - und das Gefühlschaos war perfekt.
Wie's weitergeht erfahrt ihr gleich im nächsten Post (:
Freitag, 31. Juli 2015
Tag 343 - 347: Hund im Haus Episode drei, New LCC und Hunger Games live
Die Woche sollte wieder etwas stressiger werden als die zuvor, da M.(10) ihre Aktivitäten auch wieder aufgenommen hat und G.(8) ja nach wie vor schwimmen hatte. Für Montag stand Reiten an, aber es war etwas regnerisch, deswegen sollte das eher Last Minute entschieden werden. Insgesamt war der Tag eine kleine logistische Meisterleistung. Zuallererst einmal hatten wir mal wieder einen Hund zum Dogsitting da, allerdings nicht Kayle wie schon manchmal zuvor, sondern einen kleinen Köter namens Zoey. Köter war wörtlich zu nehmen - allerdings hab ich dieses Problem komplett in die Hände der Kinder gelegt, weil die schließlich einen Hund haben wollen wenn ich weg bin und da wissen müssen wo's lang geht.
Anyway, Wir haben uns vormittags den Hausaufgaben gewidmet, dann Lunch gemacht, waren kurz in der Bibliothek, dann habe ich M. zu einem Playdate abgeliefert und bin mit G. zum Tennis. Der hatte danach noch Schwimmen, währenddessen bin ich M. abholen gegangen. Wir haben dann G. wieder aufgesammelt und sind heim, wo M. sich fürs Reiten bereit machen sollte. Die hatte allerdings urplötzlich überhaupt keine Lust auf reiten und hat eine riesen Diskussion vom Zaun gebrochen. Kurz vor knapp hat sie sich dann doch entschieden zu gehen. Manchmal regt mich das ja schon ein bisschen auf, zumal J.(HM) dann gerne einknickt und durchgehen lässt dass sie nicht geht. Da es nur am "Kein Bock Syndrom" lag hätte ich gerade angeschoben, dass sie zu gehen hat - aber am Ende war ja alles gut. Den Tag über wollte ich eigentlich auch mit G. ein wenig Soccer spielen im Garten, aber da waren Hornissen mit denen nicht wirklich zu spaßen war. Die Viecher waren sogar nochmal größer als Hornissen und echt gruslig, weil die auch echt gefühlt überall waren. Spielen im Garten war also vorerst nicht drin und auch den Sprinkler tagtäglich auszudrehen wurde im wahrsten Sinne des Wortes zu einem kleinen Tanz.
Dienstag war dann etwas ruhiger und es standen nur die alltäglichen Sachen wie Schwimmen und Tennis an. Außerdem waren wir eine Weile mit dem Hund spazieren, der wiedermal ins Esszimmer gekackt hatte obwohl wir sie regelmäßig in den Garten gesetzt hatten. Ein unglaublich dummes Vieh, das mir schon nach anderthalb Tagen tierisch auf den nerv ging. Abends hatte ich dann mein erstes LCC Meeting mit der neuen LCC. Louise war schon länger bei Mary Beth und von daher hab ich mich eigentlich auf das Meeting gefreut. Erst hab ich noch Louise abgeholt, aber ich hatte nicht so hundertprozentig gute Laune. Es hieß, J. und Dad würden zeitiger nach Hause kommen, am Ende waren sie aber mehr oder weniger da wie immer und das hat mich ein bisschen genervt. Als wir dann da waren gab es Snacks und S'mores und das hat wenigstens ein bisschen geholfen. Zudem ist Mary Beth eine super liebe und umsichtige LCC gewesen und erstmal aus allen Wolken gefallen als ich ihr sagte, was für Zeiten ich arbeite und dass ich kein extra Geld kriege. Sie meinte, sie würde in der Woche mal eine höfliche Email schreiben von wegen dass ich wohl viel arbeite und das mal zu überdenken sei. Damit hat der Abend noch einen netten Ausklang gefunden und Louise und ich waren einige der letzten, die gegangen sind.
Am Mittwoch stand auch wieder Stress auf dem Plan, weil ein Teil von Dad's Familie in New York unterwegs war und ich die Kids mit in die City genommen habe, um sie alle dort zu treffen. Wir wollten uns gemeinsam mit ihnen die Hunger Games Ausstellung anschauen. Erstmal dort hin zu kommen, erwies sich aber als schwieriger als gedacht. Die Zugfahrt zu Grand Central war kein Stress weiter, aber da kann man ja auch nicht viel verkehrt machen. Dann allerdings in die richtige Ubahn einzusteigen will gelernt sein. Weil gefühlt hundert Leute gleichzeitig mit mir geredet haben und alles ein bisschen durcheinander war sind wir nämlich glorreicher Weise in die falsche Richtung gefahren und dann einmal in Queens gelandet. Mist.
Nach einem mittelgroßen Drama haben wir doch noch den Weg zurück gefunden (M. kann da teilweise sehr anstrengend sein... manchmal frag ich mich, wie sie jemals alleine zurecht kommen soll wenn sie schon bei einer kleinen Havarie so austickt) und konnten rechtzeitig Dad's Bruder plus Familie treffen und in die Ausstellung reinspazieren. Die war auch echt richtig cool aufgemacht und hat mich zwar hier und da etwas gespoilert weil ich den dritten Teil noch nicht gesehen hab, aber es war unglaublich interessant in die Welt von Panem einzutauchen und hinter die Kulisse zu schauen. Richtig High Tech mäßig war das teilweise aufgemacht und mit originalen Kostümen und Requisiten und Teilen vom Set. Ich hatte ja auch die Bücher noch nicht gelesen, aber nachdem ich dort war war mir klar, was ich tun musste.
Als wir damit fertig waren haben wir Dad getroffen, und wir sind durch Manhattan gelaufen, um zu einem Restaurant zu kommen wo wir seinen anderen Bruder noch treffen wollten. Das Restaurant, wo wir eigentlich hinwollten, war komplett ausgebucht, also sind wir kurzerhand in ein anderes gegangen. Das war europäisch angehaucht und hatte sich auf Belgisches Essen spezialisiert. Das Toiletten- Schild war auf deutsch und ich hab wirklich lang überlegen müssen was daran falsch war :D
Insgesamt war es ein schöner Tag und wir hatten alle trotz des kleinen Ubahn Zwischenfalls echt viel Spaß. Allerdings sind meine Stunden endgültig durch die Decke gegangen, da wir erst um elf, halb zwölf rum zuhause waren. Und ich war total fertig mit der Welt.
Am Donnerstag morgen kam dann immerhin ein "Danke dass du die Kids in die City gebracht hast" per SMS von J., das war schon mehr als manchmal vorher zu hören war - die Email von MaryBeth hatte also wenigstens einen Denkanstoß gegeben. Der Hund hatte schon wieder ins Esszimmer gekackt und wurde danach permanent in die Küche verbannt, wo man eventuelle Sauereien halbwegs vernünftig wegmachen konnte. Nachmittags waren dann wie immer Tennis und Swim auf dem Plan, aber die Swim Practice ist dann abgebrochen worden weil der Himmel alles andere als einladend aussah und es angefangen hat zu donnern. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass man bei einem Gewitter in Connecticut nicht im Freien sein will :P Wir sind dann also heim und ich hab was kleines fürs Dinner vorbereitet.
Am Freitag war auch der normale Ablauf dran, nur ohne Swim, weil das Freitags nicht stattfand. Tennis stand trotzdem an und wir haben noch ein bisschen Zeit so im Club verbracht. Abends hab ich dann die Kids in Wilton abgesetzt, weil J. und Dad mit ihnen Abendessen gehen wollten und ich um die extra Freizeit froh war. Damit war eine weitere Stressige Woche abgehakt und ich dem Ende wieder ein Stück näher - so richtig war mir noch garnicht danach und es hat sich nicht nach "gehen" angefühlt. Ganz merkwürdig, aber ich glaube jedes Au Pair hat gegen Ende mit solchen Gedanken zu kämpfen.
Anyway, bis zum nächsten Mal bleibt euch alle treu!
Anyway, Wir haben uns vormittags den Hausaufgaben gewidmet, dann Lunch gemacht, waren kurz in der Bibliothek, dann habe ich M. zu einem Playdate abgeliefert und bin mit G. zum Tennis. Der hatte danach noch Schwimmen, währenddessen bin ich M. abholen gegangen. Wir haben dann G. wieder aufgesammelt und sind heim, wo M. sich fürs Reiten bereit machen sollte. Die hatte allerdings urplötzlich überhaupt keine Lust auf reiten und hat eine riesen Diskussion vom Zaun gebrochen. Kurz vor knapp hat sie sich dann doch entschieden zu gehen. Manchmal regt mich das ja schon ein bisschen auf, zumal J.(HM) dann gerne einknickt und durchgehen lässt dass sie nicht geht. Da es nur am "Kein Bock Syndrom" lag hätte ich gerade angeschoben, dass sie zu gehen hat - aber am Ende war ja alles gut. Den Tag über wollte ich eigentlich auch mit G. ein wenig Soccer spielen im Garten, aber da waren Hornissen mit denen nicht wirklich zu spaßen war. Die Viecher waren sogar nochmal größer als Hornissen und echt gruslig, weil die auch echt gefühlt überall waren. Spielen im Garten war also vorerst nicht drin und auch den Sprinkler tagtäglich auszudrehen wurde im wahrsten Sinne des Wortes zu einem kleinen Tanz.
Dienstag war dann etwas ruhiger und es standen nur die alltäglichen Sachen wie Schwimmen und Tennis an. Außerdem waren wir eine Weile mit dem Hund spazieren, der wiedermal ins Esszimmer gekackt hatte obwohl wir sie regelmäßig in den Garten gesetzt hatten. Ein unglaublich dummes Vieh, das mir schon nach anderthalb Tagen tierisch auf den nerv ging. Abends hatte ich dann mein erstes LCC Meeting mit der neuen LCC. Louise war schon länger bei Mary Beth und von daher hab ich mich eigentlich auf das Meeting gefreut. Erst hab ich noch Louise abgeholt, aber ich hatte nicht so hundertprozentig gute Laune. Es hieß, J. und Dad würden zeitiger nach Hause kommen, am Ende waren sie aber mehr oder weniger da wie immer und das hat mich ein bisschen genervt. Als wir dann da waren gab es Snacks und S'mores und das hat wenigstens ein bisschen geholfen. Zudem ist Mary Beth eine super liebe und umsichtige LCC gewesen und erstmal aus allen Wolken gefallen als ich ihr sagte, was für Zeiten ich arbeite und dass ich kein extra Geld kriege. Sie meinte, sie würde in der Woche mal eine höfliche Email schreiben von wegen dass ich wohl viel arbeite und das mal zu überdenken sei. Damit hat der Abend noch einen netten Ausklang gefunden und Louise und ich waren einige der letzten, die gegangen sind.
Am Mittwoch stand auch wieder Stress auf dem Plan, weil ein Teil von Dad's Familie in New York unterwegs war und ich die Kids mit in die City genommen habe, um sie alle dort zu treffen. Wir wollten uns gemeinsam mit ihnen die Hunger Games Ausstellung anschauen. Erstmal dort hin zu kommen, erwies sich aber als schwieriger als gedacht. Die Zugfahrt zu Grand Central war kein Stress weiter, aber da kann man ja auch nicht viel verkehrt machen. Dann allerdings in die richtige Ubahn einzusteigen will gelernt sein. Weil gefühlt hundert Leute gleichzeitig mit mir geredet haben und alles ein bisschen durcheinander war sind wir nämlich glorreicher Weise in die falsche Richtung gefahren und dann einmal in Queens gelandet. Mist.
Nach einem mittelgroßen Drama haben wir doch noch den Weg zurück gefunden (M. kann da teilweise sehr anstrengend sein... manchmal frag ich mich, wie sie jemals alleine zurecht kommen soll wenn sie schon bei einer kleinen Havarie so austickt) und konnten rechtzeitig Dad's Bruder plus Familie treffen und in die Ausstellung reinspazieren. Die war auch echt richtig cool aufgemacht und hat mich zwar hier und da etwas gespoilert weil ich den dritten Teil noch nicht gesehen hab, aber es war unglaublich interessant in die Welt von Panem einzutauchen und hinter die Kulisse zu schauen. Richtig High Tech mäßig war das teilweise aufgemacht und mit originalen Kostümen und Requisiten und Teilen vom Set. Ich hatte ja auch die Bücher noch nicht gelesen, aber nachdem ich dort war war mir klar, was ich tun musste.
Als wir damit fertig waren haben wir Dad getroffen, und wir sind durch Manhattan gelaufen, um zu einem Restaurant zu kommen wo wir seinen anderen Bruder noch treffen wollten. Das Restaurant, wo wir eigentlich hinwollten, war komplett ausgebucht, also sind wir kurzerhand in ein anderes gegangen. Das war europäisch angehaucht und hatte sich auf Belgisches Essen spezialisiert. Das Toiletten- Schild war auf deutsch und ich hab wirklich lang überlegen müssen was daran falsch war :D
Insgesamt war es ein schöner Tag und wir hatten alle trotz des kleinen Ubahn Zwischenfalls echt viel Spaß. Allerdings sind meine Stunden endgültig durch die Decke gegangen, da wir erst um elf, halb zwölf rum zuhause waren. Und ich war total fertig mit der Welt.
Am Donnerstag morgen kam dann immerhin ein "Danke dass du die Kids in die City gebracht hast" per SMS von J., das war schon mehr als manchmal vorher zu hören war - die Email von MaryBeth hatte also wenigstens einen Denkanstoß gegeben. Der Hund hatte schon wieder ins Esszimmer gekackt und wurde danach permanent in die Küche verbannt, wo man eventuelle Sauereien halbwegs vernünftig wegmachen konnte. Nachmittags waren dann wie immer Tennis und Swim auf dem Plan, aber die Swim Practice ist dann abgebrochen worden weil der Himmel alles andere als einladend aussah und es angefangen hat zu donnern. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass man bei einem Gewitter in Connecticut nicht im Freien sein will :P Wir sind dann also heim und ich hab was kleines fürs Dinner vorbereitet.
Am Freitag war auch der normale Ablauf dran, nur ohne Swim, weil das Freitags nicht stattfand. Tennis stand trotzdem an und wir haben noch ein bisschen Zeit so im Club verbracht. Abends hab ich dann die Kids in Wilton abgesetzt, weil J. und Dad mit ihnen Abendessen gehen wollten und ich um die extra Freizeit froh war. Damit war eine weitere Stressige Woche abgehakt und ich dem Ende wieder ein Stück näher - so richtig war mir noch garnicht danach und es hat sich nicht nach "gehen" angefühlt. Ganz merkwürdig, aber ich glaube jedes Au Pair hat gegen Ende mit solchen Gedanken zu kämpfen.
Anyway, bis zum nächsten Mal bleibt euch alle treu!
Sonntag, 26. Juli 2015
Tag 341 - 342: Welcome/Good Bye BBQ
Für dieses Wochenende war nichts großartiges weiter geplant. Am Samstag Abend hatte mich Rebecka zum BBQ eingeladen, da ihr Nachfolge- Au Pair gerade angekommen war und sie da mit ihrer Hostmom eine kleine Willkommensparty gefeiert hat - oder eben ein Abschiedsessen, je nachdem wie man es nehmen mag. Im Laufe des Nachmittags hat mich Rebecka abgeholt und wir haben gemeinsam mit ihrer Gastmutter und Florence (dem neuen Au Pair - Hi wenn du das liest, hoffe bei euch ist alles prima (: ) noch ein wenig vorbereitet, bis später immer mehr Leute eingetrudelt sind und wir in dieser herrlichen Sommernacht zusammen gesessen haben. Es gab Burger und Hühnchen und dazu noch alles mögliche von Brot bis Salat, jedenfalls waren wir am Ende allesamt pappsatt. Es war ein echt schöner Abend, auch wenn es bedeutete, dass man sich langsam damit auseinandersetzen musste, dass man selber bald geht - irgendwie erschien das alles noch total irreal.
Am Sonntag habe ich nicht weiter viel angestellt, und wenn dann kann ich mich nicht mehr erinnern - Asche auf meine Haupt. Das meiste was ich gemacht haben könnte war, mit jemandem bei Starbucks oder Peachwave abzuhängen, aber das dürfte es auch schon soweit gewesen sein. Die Zeit wurde langsam enge - noch gut drei Wochen, dann stand der Abreisetermin an. Der erste Koffer war schon gut gefüllt.
Mehr dazu gleich im nächsten Post - bis dahin bleibt euch treu!
Am Sonntag habe ich nicht weiter viel angestellt, und wenn dann kann ich mich nicht mehr erinnern - Asche auf meine Haupt. Das meiste was ich gemacht haben könnte war, mit jemandem bei Starbucks oder Peachwave abzuhängen, aber das dürfte es auch schon soweit gewesen sein. Die Zeit wurde langsam enge - noch gut drei Wochen, dann stand der Abreisetermin an. Der erste Koffer war schon gut gefüllt.
Mehr dazu gleich im nächsten Post - bis dahin bleibt euch treu!
Freitag, 24. Juli 2015
Tag 336 - 340: A normal week in summer
M.(10) war wieder aus dem Camp da und das bedeutete eine weitere extrem lange Woche mit diesmal wieder 2 Kids. G.(8) hatte diese Woche normal schwimmen und Tennis. Dadurch war der Ablauf jeden Tag grob der gleiche: Aufstehen, Frühstücken, relaxen und spielen, Mittagessen, Tennis, Schwimmen, Pool, Abendessen. Insgesamt hat sich dieser Faden so durch die Woche gezogen, mit kleinen Besuchen bei Starbucks, in der Bibliothek, einem großen Swim Meet am Montag und einem Playdate am Donnerstag. Besagter Montag brachte da viel Fahrerei mit sich. Nach der morgendlichen Routine und einem Abstecher zur Bücherei ging es nach Darien, wo wir am Gastgeberclub J.(HM) getroffen haben. M. hatte irgendwann keine Lust mehr bei dem Meet zu bleiben und ich hab sie zu den Freunden gefahren, bei denen die Familie zum Abendessen eingeladen war. Ich wollte lieber ein bisschen meine Ruhe haben und bin danach heim gefahren. An einem Morgen war auch noch ein LCC Meeting geplant, aber da ich ja arbeiten musste ist das für mich ausgefallen. Ein weiteres Meeting war für die Woche darauf angesetzt, weil ich eine neue LCC bekommen hatte. Weil beide Kids einen Haarschnitt nötig hatten ging es am mittwoch zum Friseur - bei M. hat das gut geklappt, auch wenn man nicht wirklich einen Unterschied gesehn hat, aber bei G. hat die Olle ziemlichen Mist reingeschnitten. am Ende war alles irgendwie schief und sah ganz merkwürdig aus. Ich weiß schon, warum ich hier nicht zum Friseur gegangen bin :P Das konnte man ja wirklich keinem anbieten, zumal das Personal auch alles andere als freundlich und motiviert war... Naja, was solls.
G. hatte Ende der Woche noch ein Freundschaftsmeet im Schwimmen gegen das lokale Fitnessstudio und hat ordentlich Ehrenauszeichnungen abgesahnt. Diesmal gab es nicht direkt Gewinner, aber er war trotzdem stolz wie Oskar. Ansonsten war es eine Woche wie die meisten Sommerwochen zuvor, mit viel mehr Arbeit als erlaubt und viel Sonne. Mein tägliches Stündchen in der Sonne war mein kleiner Anker und ich hab ordentlich Farbe gekriegt. Aber bald war es ja geschafft.
Bis zum nächsten Mal bleibt euch treu - bald gibt's ganz viele bewegte Bilder (:
G. hatte Ende der Woche noch ein Freundschaftsmeet im Schwimmen gegen das lokale Fitnessstudio und hat ordentlich Ehrenauszeichnungen abgesahnt. Diesmal gab es nicht direkt Gewinner, aber er war trotzdem stolz wie Oskar. Ansonsten war es eine Woche wie die meisten Sommerwochen zuvor, mit viel mehr Arbeit als erlaubt und viel Sonne. Mein tägliches Stündchen in der Sonne war mein kleiner Anker und ich hab ordentlich Farbe gekriegt. Aber bald war es ja geschafft.
Bis zum nächsten Mal bleibt euch treu - bald gibt's ganz viele bewegte Bilder (:
Sonntag, 19. Juli 2015
Tag 334 - 335: 11 months down, one to go
An jenem Samstag war ich genau 11 Monate in den USA. Das bedeutet, nur noch ein Monat arbeiten und dann geht's einmal quer durch die Staaten auf in einen Monat reisen. Das war ein ziemlich krasses Gefühl sich das so bewusst zu machen. Langsam wird es auch Zeit, alle Koffer zu packen und sich Gedanken um das Organisatorische zu machen. Am Samstag hab ich nicht allzu viel weiter gemacht, ich glaube ich hab mich mit einem anderen Au Pair lediglich auf einen Kaffee getroffen. Kaffee ist schließlich immer gut :D M.(10) kam auch aus dem Sleepaway Camp wieder; So schnell sind zwei Wochen um...
Am Sonntag dann hab ich morgens relaxt, geskyped und eben das übliche, Abends hatte mich Corinne zu ihrem Geburtstagsdinner eingeladen und Katrine hat mich abgeholt. Die Woche über hatte mir Dad gesimst ob ich nicht an dem Abend auf die Kids aufpassen könnte weil er und J.(HM) zu einem Theaterstück gehen würden. Allerdings hab ich da höflich abgesagt, weil ich die Woche über schon 20 Stunden mehr gearbeitet habe als erlaubt und dafür auch nicht extra bezahlt werde... Jedenfalls habe ich da nicht eingesehen auch das Wochenende noch zu ackern und das ging dann auch so seinen Gang. die Kids hatten ein Sleepover bei Freunden und ich meine Ruhe. Das Dinner war schön entspannt bei Little Pub, aber wir sind nicht allzu lang geblieben. Abends hab ich dann noch ein bisschen am Laptop rumgechillt.
Der nächste Beitrag kommt bestimmt - bis dann lassts krachen
und bleibt euch treu!
Am Sonntag dann hab ich morgens relaxt, geskyped und eben das übliche, Abends hatte mich Corinne zu ihrem Geburtstagsdinner eingeladen und Katrine hat mich abgeholt. Die Woche über hatte mir Dad gesimst ob ich nicht an dem Abend auf die Kids aufpassen könnte weil er und J.(HM) zu einem Theaterstück gehen würden. Allerdings hab ich da höflich abgesagt, weil ich die Woche über schon 20 Stunden mehr gearbeitet habe als erlaubt und dafür auch nicht extra bezahlt werde... Jedenfalls habe ich da nicht eingesehen auch das Wochenende noch zu ackern und das ging dann auch so seinen Gang. die Kids hatten ein Sleepover bei Freunden und ich meine Ruhe. Das Dinner war schön entspannt bei Little Pub, aber wir sind nicht allzu lang geblieben. Abends hab ich dann noch ein bisschen am Laptop rumgechillt.
Der nächste Beitrag kommt bestimmt - bis dann lassts krachen
und bleibt euch treu!
Freitag, 17. Juli 2015
Tag 329 - 233: Eine Woche G. und ich
Die Woche war eigentlich ganz entspannt - M.(10) war ja im Summer Camp und da nicht da und G. (8) und ich waren alleine. Er hatte jeden Tag Tennis und schwimmen, deswegen haben wir viel Zeit im Club verbracht. Während er da Sport hatte hab ich meine Portion Sonne abbekommen und selber meine Runden im Pool gedreht und gelesen. Richtig viel gelesen sogar - alles Kinderbücher die ich selber schonmal vor Jahren auf Deutsch gelesen hatte aber das ist ja egal. Auf Englisch sind sie eben einfach besser :D Auch Swim Meets standen an, wo er sich echt gut geschlagen hat. Die ersten zwei, drei Tage konnte ich aufgrund von Folgeschäden der Vans Warped Tour zwar nur unter Muskelkater und viel Konzentration gerade laufen aber das war es mir allemal wert.
Ansonsten war nicht wirklich allzu viel los. Ein Playdate hatte er noch, aber so war sich jeder Tag recht ähnlich. Ich hab es genossen, mal eine Woche lang nur auf ihn aufzupassen, weil es schon einfacher ist, sich immer nur nach einem Kind richten zu müssen statt nach zweien die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Die Woche war also ziemlich entspannt und ohne größere Vorkommnisse. Die ganzen anderen Posts kommen jetzt bald - gibt also nochmal bisschen was zum lesen vorm großen Finale (:
Bis dahin lassts krachen und bleibt euch treu! (:
Ansonsten war nicht wirklich allzu viel los. Ein Playdate hatte er noch, aber so war sich jeder Tag recht ähnlich. Ich hab es genossen, mal eine Woche lang nur auf ihn aufzupassen, weil es schon einfacher ist, sich immer nur nach einem Kind richten zu müssen statt nach zweien die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Die Woche war also ziemlich entspannt und ohne größere Vorkommnisse. Die ganzen anderen Posts kommen jetzt bald - gibt also nochmal bisschen was zum lesen vorm großen Finale (:
Bis dahin lassts krachen und bleibt euch treu! (:
Montag, 13. Juli 2015
Tag 326 - 328: Movie at home und Vans Warped Tour!
Black Veil Brides - schlimmster Kreischweibalarm ever |
Samstag morgen hab ich mich mit Louise getroffen und wir haben eine Weile bei Starbucks gechillt. Es ist immer wieder so entspannend mit ihr rumzuhängen, ich weiß auch nicht. Ist so die kleine Insel im Au Pair Alltag wo man sich mit gleichaltrigen auch mal aufregen kann. (;
Da ging es nämlich nach einem halben Jahr warten und fiebern endlich(!!!!) Zur VANS WARPED TOUR!!!!!!!!!!!!!!! Ich war so endlos aufgeregt und hab mich tierisch gefreut. Ich hatte am Tag vorher noch mit einem Typen aus Kanada geschrieben der eine Ride von New York brauchte. Er ist mit dem Zug nach Stamford gekommen und ich hab ihn dort aufgegabelt, sodass er zur Vans Warped Tour gekommen ist und ich nicht alleine On the road war. War ein ganz entspannter Typ der Benjamin und wir haben die Strecke von fast zwei Stunden schnell über die Runden gekriegt und uns dann auch tagsüber immer mal wieder getroffen. Vor Ort waren schon unglaublich viele Menschen da, aber wir haben wo geparkt wo es nichts gekostet hat. Ich war in entsprechenden Merch gekleidet und hab mich bei 36° Hitze morgens um 11 ins Getümmel gestürzt. Viele Bands hatte ich vorher nur so ein bisschen angehört, sodass die meisten neu für mich waren. Aber echt richtig gut! Miss May I, Memphis May Fire, Beartooth, Being as an Ocean, Pvris, M4Sonic... Family Force 5, Fit For a King und Icon for Hire kannte ich vorher schon und hab ordentlich gefeiert. Den Amis beim Violent Dancing und moshen zuzugucken war zwar totaler Fremdschämalarm weil die das einfach nicht können und es unglaublich behindert aussah aber ich konnte ihnen ja zeigen wie's richtig geht :D
Staubige Angelegenheit... |
August Burns Red hatten passend zur Shark Stage ihren eigenen Hai mit xD |
Ich hab meiner kleinen Schwester und mir selbst noch Tshirts gekauft und hab die letzten Bands dann eher ein wenig entspannt angehen lassen. Zum einen kannte ich sie nicht und zum anderen hab ich mich vor allem bei Attila geweigert das zu feiern weil die Texte eher nicht so der Burner sind und in 30 Sekunden mehr schlechte Worte in höherer Frequenz gefallen sind als im normalen Umgang in einem ganzen Monat. nein danke, auch wenn sie rein musikalisch nicht schlecht waren.
Staubige Angelegenheit auch bei Attila^^ |
Ich hab auch nachts wo ich daheim war gleich noch geduscht, weil ich von den Knöcheln aufwärts unnatürlich gebräunt war - Stellte sich alles als Dreck und Staub raus, der in Verbindung mit Schweiß alles andere als einfach abzubekommen ist und ich ordentlich mit Peeling schrubben musste um mich wieder sauber zu fühlen :P Was auch noch dazu gekommen ist war, dass sich mein Nacken und meine Beine schon lautstark gemeldet haben und in Rebellion gegangen sind. Ich bin eben doch völlig außer Übung - ein Grund, wieder heim zu kommen und wieder in Form zu kommen mit den Konzerten :D
Insgesamt war es ein unglaublich toller Tag, der sich so unglaublich sehr gelohnt hat. Es war unglaublich exhausting dadurch dass es so warm war, das hätte mich auch fast außer Gefecht gesetzt (:P) aber es hat sich so gelohnt und es war so dran.
Ich freu mich, wenn ich bald wieder mit Cindy die Crowds quer durch Deutschland rocken kann. Bis dahin lasst auch ihr es ordentlich krachen und bleibt euch treu!
Donnerstag, 9. Juli 2015
Tag 321 - 325: Follow Me Around Philadelphia
Weiter geht's mit bewegten Bildern - folgt mir durch Philadelphia! Viel Spaß (:
Sonntag, 5. Juli 2015
Tag 320: Follow Me Around zum Independence Day
Hier ein diesmal recht kurzes Follow Me Around zum größten Feiertag in den Vereinigten Staaten - dem 4th of July, Independence Day!
Happy Birthday America (:
Samstag, 4. Juli 2015
Tag 315 - 319: Ever busy summer: SkyZone und Feuerwerk!
Die Woche war richtig busy - viele Dinge an vielen Orten und am besten noch alles gleichzeitig, aber fangen wir am montag an. Da hatte G.(8) ein super zeitiges Swim meet und wurde von einer anderen Nanny abgeholt, dass M.(10) nicht in aller herrgottsfrühe raus musste und wir zuhause bleiben konnten. Mittags haben wir G. am Club getroffen und er war in einer merkwürdigen Laune irgendwie, aber das ist zum Glück nach Tennis verflogen. Den Nachmittag haben wir am Pool im Club verbracht und ich werde zunehmend schön braun. Bin jetzt schon besser in Farbe als sonst nach einem ganzen Sommer, es sieht also gut danach aus dass ich nach meinem Reisemonat schwarz bin. ;D
Am Nachmittag hatte sich M. übrigens überlegt dass sie ja gern ein Sleepover haben würde, aber das war ziemlich kurz vor knapp und keine ihrer Freunde hatte Zeit weil sie entweder im Camp waren (sowas wie Rüstzeit oder Jugendurlaub) oder es einfach zu spontan war. Deswegen hat M. dann wiedermal unnötig rumgestresst aber am Ende ging es doch irgendwie - sie wurde auf später vertröstet.
Am Dienstag gab es wie allmorgendlich Drama wegen der Swim Practice. G. ist dann am Ende nur zum Diving gegangen und hat nachmittags die Swim Practice mitgenommen. Auch da hat es ein wenig gut zureden benötigt aber am Ende war er froh dass er hingegangen ist. Er ist echt ein super schneller Schwimmer und die Coaches loben ihn pausenlos und er will sich auch verbessern, er schlägt sich super bei den Meets, also weiß ich auch nicht was da los ist und was er für ein Problem mit den Trainingsstunden hat. Wir sind dann nicht allzu spät heim und ich hab die Kinder in die Dusche verfrachtet, weil J.(HM) abends mit den zweien Dinner essen gehen wollte. ich hab sie zur gegebenen zeit am Little Pub abgesetzt und es mir dann zuhause mit einem Bier (psssst, keinem verraten) und dem Halbfinale der Frauenfußball WM gemütlich gemacht. Eh ich einen vernünftigen Stream ran hatte hat es eine Weile gedauert aber irgendwann hat sich dann doch irgendein Programm auf dem Hintenrum- Weg entschieden mir das Deutsche Programm zu zeigen :D Im Wohnzimmer konnte ich vorerst kein TV schauen weil Dad ein Meeting hatte und ich da nicht stören wollte. Als das vorbei war und ich mir was zu essen geholt hab hat er mich dann eingeladen mit ihm zusammen zu schauen und ich hab dankend angenommen. Dass ich dann zusehen musste wie die US Frauen die Deutschen ziemlich fertig gemacht haben war unfortunate (keine ahnung, gibt kein ordentliches deutsches Wort dafür), zumal auch die Kids, als sie dann nach hause kamen, mir das wieder und wieder "in my face" gerieben haben dass die Amis gewonnen haben. Verdient muss man sagen, aber es war ja nicht die letzte WM.
Am Mittwoch waren wir morgens bei "SkyZone" - allerdings nicht um vorher ein ausgewachsenes Drama durchzumachen. M. wollte gerne eine Freundin mitnehmen. SkyZone ist ein Indoor Trampolin Park wenn man's so will und das hätte natürlich mit einer Freundin weitaus mehr Spaß gemacht, aber sie war damit sehr knapp dran oder die Freunde waren alle im Camp. M. ist dann fast ausgerastet weil entweder keiner rangegangen ist bei den Leuten die sie angerufen hat oder aber J. "nicht schnell genug" auf ihre SMS geantwortet, anderen Leuten gesimst oder aber von den anderen Leuten geantwortet gekriegt hat. Wie ich schon mehrfach sagte lässt M. liebend gern andere ihren Frust ausbaden, das darf man nicht zu persönlich nehmen, aber anstrengend ist es allemal. Am Ende sind wir ohne Freunde und nur zu dritt hingefahren, aber kaum dass wir da waren war all ihr Frust vergessen. Ich hatte auch echt Spaß, weil die Trampolins voll bouncy waren und ich richtig hoch springen und meine Beinmuskulatur mal etwas auffrischen konnte. Wenn man da eine Weile gut aktiv bounct ist man am Ende auch richtig außer Atem. Nach einem schnell eingeworfenen Lunch sind wir dann auch schon Heim, die Kids haben sich schnell für Tennis fertig gemacht und ich habe die Schwimmsachen eingepackt, dann sind wir los zum Lake Club. Nach Tennis hat G. die Swim Practice mitgenommen und M. hat mit einer ihrer Freundinnen doch noch ihr Sleepover machen können. Das haben wir spontan für den Abend angeschoben - zum Glück hab ich einen riesen Topf Suppe gemacht und es war genügend für alle da. Und alle haben es gegessen! :D G. hatte sich das Rezept ausgesucht, hätte es ihm nicht geschmeckt hätte er die Suppe also sprichwörtlich selbst auslöffeln müssen (*badumm ts* - was'n Wortwitz).
Donnerstag früh wurde M.'s Freundin recht zeitig abgeholt. Bevor wir gegen Mittag zum Tennis gestartet sind haben wir noch bei der Bibliothek angehalten, wo ich wohl am meisten Interesse gezeigt habe und mir ordentlich Bücher ausgeliehen habe. ich hatte gerade eine Reihe in der Mache die ich schon vor Jahren auf Deutsch gelesen hatte und jetzt war es eben nochmal auf Englisch dran. Auch wenn das eher Kinderbücher waren, ich hab die Serie geliebt und liebe sie immer noch ;D Jedes der fünf Bücher hat mich zwischen 12 und 36h gekostet, also nicht wirklich lang. Sind aber auch echt gute Bücher die Gregor Reihe :D
Danach waren wir noch schnell einen Parking Pass für die Feuerwerke am 4. Juli abholen und danach waren die Kids Tennis spielen, während ich meine ruhige Stunde am Pool hatte. Als Tennis vorbei war kam Rebecka vorbei und hat eins ihrer Hostkids bei uns abgesetzt weil M. ein Playdate mit ihr hatte. Das war alles cool und sie waren vertan und hatten jede Menge Spaß. Am Ende haben die Kids alle gleich noch am Pool geduscht und wir haben noch ein wenig geredet als Rebecka abends wieder kam um ihre Älteste abzuholen. Wir hatten schon Dinner am Pool und sind dann nur noch nach Hause und haben dort ein wenig relaxt. Ich war trotz dem an sich guten Tag recht froh bald off zu sein. Gegen halb neun haben die Kids angefangen zu fragen wann Mommy denn wiederkommt - hm, keine Ahnung. Ich hab dann Dad gesimst weil J.'s Handy gestorben war und als Antwort auf die Frage wann sie heim kämen kam nur "Spät. Wir sind in der City." Da war ich dann erstmal leicht perplex weil mir keiner gesagt hatte dass Dad und J. an dem Abend ausgehen . und ich hatte Dad morgens noch zum Zug gefahren! Was ist das Problem daran nochmal zu fragen ob für abends alles geklärt wäre? Anyway, als ich realisiert habe dass mir mal eben noch anderthalb weitere Stunden Arbet bevorstanden war ich Mega angepisst und hab mich erstmal bei gefühlten hundert Leuten schriftlich ausgekotzt. Dad tat die Sache aufrichtig leid, aber das hat mir in dem Moment auch nicht weitergeholfen. Ich war einfach nur ziemlich vor den Kopf gestoßen weil diese Situation 15h Arbeit bedeutete, wo ich "normal" im Sommer schon 13h am Tag Arbeite und damit weit mehr als meine eigentlich erlaubten 10h. Dazu kommt noch dass man eigentlich auch 45h in der Woche nicht überschreiten darf - die Rechnung überlass ich jetzt mal euch wenn man 5 Tage die Woche arbeitet. Ohne extra Bezahlung könnt ihr euch vorstellen wie meine Laune ungefähr aussah.
Am Freitag hatte ich zum Glück frei und hätte ausschlafen können wären nicht morgens die Mexikaner mit ihren barbarisch lauten Rasenmähern gekommen um sich unseres Gartens anzunehmen. Das war nervig, zumal 2 der Vier Wände meines Zimmers Fensterfronten sind. Anyway, ich hab mich mit Musik im Ohr nochmal rumgedreht und gewartet bis alle anderen aus dem haus waren. Dann hab ich gefrühstückt und den restlichen Tag relaxt. Abends stand wieder Arbeit in Aussicht aber J. hat mir irgendwann geschrieben dass sie immer noch in dem Wasserpark seien wo sie den Tag verbracht haben und sich das mit dem Arbeiten erledigt hätte. Gut für mich, denn so konnte ich Abends mit Louise nach Westport fahren um dort das Feuerwerk zum 4. Juli anzugucken. Es war zwar erst der 3. Juli, aber die Feuerwerke waren ein wenig gestaffelt in den Orten sodass manche ihre Feierlichkeiten eben am 3. Juli, andere sie direkt am 4. und wieder andere sie am 5. hatten. Kleiner Reminder, der 4th of July ist DER Nationalfeiertag in den Staaten und wird auch Independence Day genannt. Der Feiertag kennzeichnet die Geburt der USA und wird damit riesen groß zelebriert. Während die Amis an Silvester mit Feuerwerk nicht so viel anzufangen wissen wird am 4. Juli geballert was das Zeug hält. Davon hier ein paar Fotos, bevor es für den eigentlichen 4. Juli dann ein kleines Special gibt! (:
Das solls soweit gewesen sein - als nächstes kommen erstmal 2 Specials ohne Text aber mit viel Gelaber. Bis dahin bleibt euch treu und lassts krachen!
Am Nachmittag hatte sich M. übrigens überlegt dass sie ja gern ein Sleepover haben würde, aber das war ziemlich kurz vor knapp und keine ihrer Freunde hatte Zeit weil sie entweder im Camp waren (sowas wie Rüstzeit oder Jugendurlaub) oder es einfach zu spontan war. Deswegen hat M. dann wiedermal unnötig rumgestresst aber am Ende ging es doch irgendwie - sie wurde auf später vertröstet.
Am Dienstag gab es wie allmorgendlich Drama wegen der Swim Practice. G. ist dann am Ende nur zum Diving gegangen und hat nachmittags die Swim Practice mitgenommen. Auch da hat es ein wenig gut zureden benötigt aber am Ende war er froh dass er hingegangen ist. Er ist echt ein super schneller Schwimmer und die Coaches loben ihn pausenlos und er will sich auch verbessern, er schlägt sich super bei den Meets, also weiß ich auch nicht was da los ist und was er für ein Problem mit den Trainingsstunden hat. Wir sind dann nicht allzu spät heim und ich hab die Kinder in die Dusche verfrachtet, weil J.(HM) abends mit den zweien Dinner essen gehen wollte. ich hab sie zur gegebenen zeit am Little Pub abgesetzt und es mir dann zuhause mit einem Bier (psssst, keinem verraten) und dem Halbfinale der Frauenfußball WM gemütlich gemacht. Eh ich einen vernünftigen Stream ran hatte hat es eine Weile gedauert aber irgendwann hat sich dann doch irgendein Programm auf dem Hintenrum- Weg entschieden mir das Deutsche Programm zu zeigen :D Im Wohnzimmer konnte ich vorerst kein TV schauen weil Dad ein Meeting hatte und ich da nicht stören wollte. Als das vorbei war und ich mir was zu essen geholt hab hat er mich dann eingeladen mit ihm zusammen zu schauen und ich hab dankend angenommen. Dass ich dann zusehen musste wie die US Frauen die Deutschen ziemlich fertig gemacht haben war unfortunate (keine ahnung, gibt kein ordentliches deutsches Wort dafür), zumal auch die Kids, als sie dann nach hause kamen, mir das wieder und wieder "in my face" gerieben haben dass die Amis gewonnen haben. Verdient muss man sagen, aber es war ja nicht die letzte WM.
Am Mittwoch waren wir morgens bei "SkyZone" - allerdings nicht um vorher ein ausgewachsenes Drama durchzumachen. M. wollte gerne eine Freundin mitnehmen. SkyZone ist ein Indoor Trampolin Park wenn man's so will und das hätte natürlich mit einer Freundin weitaus mehr Spaß gemacht, aber sie war damit sehr knapp dran oder die Freunde waren alle im Camp. M. ist dann fast ausgerastet weil entweder keiner rangegangen ist bei den Leuten die sie angerufen hat oder aber J. "nicht schnell genug" auf ihre SMS geantwortet, anderen Leuten gesimst oder aber von den anderen Leuten geantwortet gekriegt hat. Wie ich schon mehrfach sagte lässt M. liebend gern andere ihren Frust ausbaden, das darf man nicht zu persönlich nehmen, aber anstrengend ist es allemal. Am Ende sind wir ohne Freunde und nur zu dritt hingefahren, aber kaum dass wir da waren war all ihr Frust vergessen. Ich hatte auch echt Spaß, weil die Trampolins voll bouncy waren und ich richtig hoch springen und meine Beinmuskulatur mal etwas auffrischen konnte. Wenn man da eine Weile gut aktiv bounct ist man am Ende auch richtig außer Atem. Nach einem schnell eingeworfenen Lunch sind wir dann auch schon Heim, die Kids haben sich schnell für Tennis fertig gemacht und ich habe die Schwimmsachen eingepackt, dann sind wir los zum Lake Club. Nach Tennis hat G. die Swim Practice mitgenommen und M. hat mit einer ihrer Freundinnen doch noch ihr Sleepover machen können. Das haben wir spontan für den Abend angeschoben - zum Glück hab ich einen riesen Topf Suppe gemacht und es war genügend für alle da. Und alle haben es gegessen! :D G. hatte sich das Rezept ausgesucht, hätte es ihm nicht geschmeckt hätte er die Suppe also sprichwörtlich selbst auslöffeln müssen (*badumm ts* - was'n Wortwitz).
Donnerstag früh wurde M.'s Freundin recht zeitig abgeholt. Bevor wir gegen Mittag zum Tennis gestartet sind haben wir noch bei der Bibliothek angehalten, wo ich wohl am meisten Interesse gezeigt habe und mir ordentlich Bücher ausgeliehen habe. ich hatte gerade eine Reihe in der Mache die ich schon vor Jahren auf Deutsch gelesen hatte und jetzt war es eben nochmal auf Englisch dran. Auch wenn das eher Kinderbücher waren, ich hab die Serie geliebt und liebe sie immer noch ;D Jedes der fünf Bücher hat mich zwischen 12 und 36h gekostet, also nicht wirklich lang. Sind aber auch echt gute Bücher die Gregor Reihe :D
Danach waren wir noch schnell einen Parking Pass für die Feuerwerke am 4. Juli abholen und danach waren die Kids Tennis spielen, während ich meine ruhige Stunde am Pool hatte. Als Tennis vorbei war kam Rebecka vorbei und hat eins ihrer Hostkids bei uns abgesetzt weil M. ein Playdate mit ihr hatte. Das war alles cool und sie waren vertan und hatten jede Menge Spaß. Am Ende haben die Kids alle gleich noch am Pool geduscht und wir haben noch ein wenig geredet als Rebecka abends wieder kam um ihre Älteste abzuholen. Wir hatten schon Dinner am Pool und sind dann nur noch nach Hause und haben dort ein wenig relaxt. Ich war trotz dem an sich guten Tag recht froh bald off zu sein. Gegen halb neun haben die Kids angefangen zu fragen wann Mommy denn wiederkommt - hm, keine Ahnung. Ich hab dann Dad gesimst weil J.'s Handy gestorben war und als Antwort auf die Frage wann sie heim kämen kam nur "Spät. Wir sind in der City." Da war ich dann erstmal leicht perplex weil mir keiner gesagt hatte dass Dad und J. an dem Abend ausgehen . und ich hatte Dad morgens noch zum Zug gefahren! Was ist das Problem daran nochmal zu fragen ob für abends alles geklärt wäre? Anyway, als ich realisiert habe dass mir mal eben noch anderthalb weitere Stunden Arbet bevorstanden war ich Mega angepisst und hab mich erstmal bei gefühlten hundert Leuten schriftlich ausgekotzt. Dad tat die Sache aufrichtig leid, aber das hat mir in dem Moment auch nicht weitergeholfen. Ich war einfach nur ziemlich vor den Kopf gestoßen weil diese Situation 15h Arbeit bedeutete, wo ich "normal" im Sommer schon 13h am Tag Arbeite und damit weit mehr als meine eigentlich erlaubten 10h. Dazu kommt noch dass man eigentlich auch 45h in der Woche nicht überschreiten darf - die Rechnung überlass ich jetzt mal euch wenn man 5 Tage die Woche arbeitet. Ohne extra Bezahlung könnt ihr euch vorstellen wie meine Laune ungefähr aussah.
Am Freitag hatte ich zum Glück frei und hätte ausschlafen können wären nicht morgens die Mexikaner mit ihren barbarisch lauten Rasenmähern gekommen um sich unseres Gartens anzunehmen. Das war nervig, zumal 2 der Vier Wände meines Zimmers Fensterfronten sind. Anyway, ich hab mich mit Musik im Ohr nochmal rumgedreht und gewartet bis alle anderen aus dem haus waren. Dann hab ich gefrühstückt und den restlichen Tag relaxt. Abends stand wieder Arbeit in Aussicht aber J. hat mir irgendwann geschrieben dass sie immer noch in dem Wasserpark seien wo sie den Tag verbracht haben und sich das mit dem Arbeiten erledigt hätte. Gut für mich, denn so konnte ich Abends mit Louise nach Westport fahren um dort das Feuerwerk zum 4. Juli anzugucken. Es war zwar erst der 3. Juli, aber die Feuerwerke waren ein wenig gestaffelt in den Orten sodass manche ihre Feierlichkeiten eben am 3. Juli, andere sie direkt am 4. und wieder andere sie am 5. hatten. Kleiner Reminder, der 4th of July ist DER Nationalfeiertag in den Staaten und wird auch Independence Day genannt. Der Feiertag kennzeichnet die Geburt der USA und wird damit riesen groß zelebriert. Während die Amis an Silvester mit Feuerwerk nicht so viel anzufangen wissen wird am 4. Juli geballert was das Zeug hält. Davon hier ein paar Fotos, bevor es für den eigentlichen 4. Juli dann ein kleines Special gibt! (:
Das solls soweit gewesen sein - als nächstes kommen erstmal 2 Specials ohne Text aber mit viel Gelaber. Bis dahin bleibt euch treu und lassts krachen!
Montag, 29. Juni 2015
Tag 313 - 314: Einsturzgefahr und einfach mal chillen
Am Samstag morgen konnte ich nicht komplett ausschlafen, weil die Kids ja mit R.(leiblichem Vater) in Stamford übernachtet haben und G.(8) da abgeholt werden musste weil M.(10) schon eher mit J.(HM) nach Hause gekommen war. Der Wecker wurde deswegen auf relativ zeitig gestellt, weil ich nicht wusste wann sie good to go sein würden. Gegen 10 dann habe ich G. und R. an der Mall getroffen und bin dann wieder heim. Louise hatte mich in der Zwischenzeit gefragt ob ich Bock auf Kaffe hätte - natürlich hatte ich. Kurz nachdem ich wieder zuhause war hat sie mich abgeholt und wir haben ein paar Stunden bei Starbucks gechillt und gequatscht. Das genieße ich immer besonders, vor allem wenn der "Starbucks Moment" einkickt: Man hat seinen Kaffee und wenn man sich in die Couch fallen lässt muss man einfach nur tief und erleichtert seufzen. Herrlich sag ich euch (;
Später an dem Tag war eine Party im Haus zu Gange und ich hab mich die meiste Zeit in meinem Zimmer aufgehalten und relaxt und ein bisschen organisatorisches auf den Weg gebracht. Nebenbei musste ich hin und wieder einen besorgten Blick an meine Zimmerdecke werfen weil über mir bedenklicher Krach war - es waren gefühlte 1000 Kinder im Haus die herumgerannt sind und mir ernsthafte Sorgen bereitet haben ob das die Decke des typisch amerikanischen Papphauses aushält. Auch wenn ich mich stellenweise wirklich nicht gewundert hätte wenn Staub gerieselt gekommen wäre ist alles heil geblieben.
Am Sonntag hab ich dann wieder mit meinem Schwesterle geskyped und wir haben ne Weile schön gequatscht. Den Rest des Tages hab ich auch völlig entspannt verbracht. Nachmittags war ich mit Louise bei Dunkin Dounts weil ich den ganzen Tag tierischen Appetit darauf hatte. Mit ihr rumzuhängen ist ja eh eine meiner liebsten Beschäftigungen hier, von daher kam mir das gerade recht.
Ansonsten war nicht viel weiter los. Ich hab einfach meine freie Zeit genossen (:
So, damit bleibt euch treu und lassts krachen! Ihr hört von mir (:
Später an dem Tag war eine Party im Haus zu Gange und ich hab mich die meiste Zeit in meinem Zimmer aufgehalten und relaxt und ein bisschen organisatorisches auf den Weg gebracht. Nebenbei musste ich hin und wieder einen besorgten Blick an meine Zimmerdecke werfen weil über mir bedenklicher Krach war - es waren gefühlte 1000 Kinder im Haus die herumgerannt sind und mir ernsthafte Sorgen bereitet haben ob das die Decke des typisch amerikanischen Papphauses aushält. Auch wenn ich mich stellenweise wirklich nicht gewundert hätte wenn Staub gerieselt gekommen wäre ist alles heil geblieben.
Am Sonntag hab ich dann wieder mit meinem Schwesterle geskyped und wir haben ne Weile schön gequatscht. Den Rest des Tages hab ich auch völlig entspannt verbracht. Nachmittags war ich mit Louise bei Dunkin Dounts weil ich den ganzen Tag tierischen Appetit darauf hatte. Mit ihr rumzuhängen ist ja eh eine meiner liebsten Beschäftigungen hier, von daher kam mir das gerade recht.
Ansonsten war nicht viel weiter los. Ich hab einfach meine freie Zeit genossen (:
So, damit bleibt euch treu und lassts krachen! Ihr hört von mir (:
Samstag, 27. Juni 2015
Tag 308 - 312: Ich habe eine Wassermelone getragen! und Swim Meet
Nach dem ziemlich guten Wochenende ging die erste wirkliche Ferienwoche für meine Kids los. Das bedeutete für mich zwar trotzdem zeitig aufstehen, weil ich Dad ja nach wie vor zum Zug fahren muss außer J.(HM) geht mal nicht in aller Herrgottsfrühe ins Gym und kann ihn mitnehmen.
However, sowohl G.(8) als auch M.(10) haben sich über schmerzende Hälse beschwert. Ich kanns ihnen nicht verübeln, da die gute alte Klimaanlage auch mir zu schaffen macht. Ich hab beiden einen Tee gemacht in der Hoffnung dass es besser wird und über den Vormittag mit ihnen angefangen, die ganzen Schulsachen auszumisten. M. musste außerdem noch duschen weil das übers Wochenende bei ihr etwas auf der Strecke geblieben war. Nach einem schnellen Lunch sind wir los zum Tennis. Während die beiden Tennis spielen mache ich es mir immer am Pool gemütlich für die Stunde, was immer so ein bisschen Zeit zum Durchatmen bietet. Und außerdem krieg ich nebenbei noch etwas Farbe ab :D
Nach Tennis hat G. dann noch die Swim Practice mitgenommen während M. selbst ein paar Runden geschwommen ist. Als die Practice vorbei war sind wir los und haben zugesehen dass M. für ihre Riding Lesson fertig wurde. Pony Club ist in den Ferien zwar nicht, aber am Stall gibt es ja genug kompetente Menschen um sie weiter auszubilden. Diesmal musste ich von daher auch nicht da bleiben und alles war gut. Es war relativ spät am Abend und bevor sie fertig war mit ihrem Pferd und allem war es schon gegen 8pm. Dann sind wir schnellstens heim und ich war off, da J. und Dad schon zuhause waren.
Am Dienstag morgen gab es wieder Aufruhr wegen Swim, weil G. zu mir meinte er würde gehen, aber als er J. angerufen hat meinte er er wöllte nicht und ob er denn wirklich gehen müsste. Natürlich hat sie nachgegeben - Kein Kommentar. Ich kann ja aber auch nur nach dem gehen was mir gesagt wird, deswegen konnte ich ihn nicht zwingen. Tennis hatten aber beide Kids trotzdem wie immer gegen Mittag und danach sind wir diesmal gleich wieder nach Hause gefahren um zu duschen und den Kids frische Klamotten zu verpassen, weil wir eine Freundin der beiden (eher in M.'s Alter) getroffen haben um mit ihr den Film "Inside Out" zu sehen. Es hat kaum dass wir im Kino waren übelst angefangen zu regnen und zu gewittern. Der Film an sich war wiedermal ein gut gelungenes Werk von Disney/Pixar - lustig für die Kinder aber ziemlich ernst und tiefgründig für die Erwachsenen. Trailer kommt wie immer hier (allerdings auf englisch, weil deutsch geht einfach nicht :P)
Nach dem Film waren wir noch Pizza essen und obwohl mein Handy auf halbem Weg durchs Dinner gestorben ist wegen Akku hat uns der Vater von C.(der Freundin) gefunden und konnte zu meiner Freude ein Sleepover abwenden. Das wäre mir wirklich zu viel geworden :P
Zuhause waren auch gerade J. und Dad am Eintrudeln und ich war endlich off.
Am Mittwoch morgen konnte ich es etwas ruhiger angehen lassen weil J. Dad zum Zug gebracht hat. G. ist zur Swim Practice gegangen ohne mehr Aufstand zu machen als unbedingt nötig, was mir sehr lieb war. So ein Drama immer wegen nichts und wieder nichts. Aber gut.
M. hat ein wenig fern gesehen bis es Zeit für Lunch und Tennis war. Beide lieben Tennis, da ist es also glücklicherweise nicht schwer sie dafür vorzubereiten. Beziehungsweise nicht aufwändiger als sonst, ihr wisst schon was ich meine (;
Der Rest des Nachmittags verlief reibungslos, wir waren noch eine Weile am Pool und haben dann Abends in Ruhe Dinner gemacht, ich hab die Kids geduscht und so weiter und so fort.
Am Donnerstag früh war dann für G. sein erstes Swim Meet angesagt, also Wettbewerb. Es war eine Bedingung dass er da hingeht weil er die Practice am Dienstag ausfallen lassen hat. Erst gab es da noch Drama wegen seiner Badekappe, weil er die verlegt hatte und mir nicht glauben wollte dass die bestimmt noch extra Kappen dort haben. Natürlich hatten sie extra Kappen, also am Ende alles halb so wild. Ich hatte mich freiwillig als Timer gemeldet und war sozusagen Herrin der Stoppuhr :D Naja, nicht ganz, ich war Zweittimer, es sind immer drei Timer zum Zeit nehmen an einer Strecke dass man am Ende sozusagen die "mittlere" Zeit nimmt. Ich glaub die Haupttimerin hat mich ein bisschen für dumm gehalten und so getan als wüsste ich nicht wie man eine Stoppuhr bedient, aber darüber konnte ich hinwegsehen. G. war echt erstaunlich gut und ist in allen drei Disziplinen die er schwimmen musste (Freistil, Brust- und Rückenschwimmen) als erster angekommen! Das war glaub ich ein wichtiger Schubs und guter Ansporn für die zukünftigen Trainingsstunden. Da das Meet eine ganze Weile ging haben wir gleich noch am Lake Club Lunch eingeworfen bevor die Kids zum Tennis sind, eine Stunde eher als sonst. Nach Tennis waren sie nämlich mit Freunden verabredet. Ich weiß nicht ob ihr euch an F. erinnert, G.'s Kumpel, und L. und S., die Zwillinge die mit M. in einem Jahrgang sind. So viele Initialen :D However, die Familie hat einen Pool und vom Pony Club aus haben sich da die ganzen Kids getroffen. Der Abend verlief dann relativ glatt, die beiden waren total fertig von dem vielen Schwimmen und Baden und alles.
Am Freitag war auch wieder Jubel, Trubel und Heiterkeit. G. hatte schwimmen und M. hat noch geschlafen als ich ihn dahin gebracht habe. Als ich wiederkam hab ich mich um frühstück für sie gekümmert und sie gegen Mittag zum Stall gebracht, weil dort der Pony Club irgendwas organisiert hat. Damit war sie für etliche Stunden vertan, G. hatte in der Zwischenzeit noch Tennis. Von da Weg sind wir M. abholen gegangen und haben spontan G. mit F. Da gelassen und dafür L. und S. Mit zu uns genommen für ein spontanes Play Date. Ungefähr um sechs rum abends kam dann der Vater von S. und L. und hat G. Bei uns abgesetzt. Wir haben dann schnell ein paar Sachen eingepackt und sind dann losgedüst nach Stamford wo wir R.(leiblichen Vater der Kids) getroffen haben. Ich hab die zwei Racker nur schnell abgesetzt und bin dann meiner Wege gegangen. Ich war ziemlich froh dass ich schon eine Stunde eher als sonst off war, weil jeden Tag 13 Stunden gehen schon ordentlich in die Knochen (zumal wenn man eigentlich nur 10 darf...). Meine freie Zeit genieße ich dafür am Wochenende umso mehr!
However, sowohl G.(8) als auch M.(10) haben sich über schmerzende Hälse beschwert. Ich kanns ihnen nicht verübeln, da die gute alte Klimaanlage auch mir zu schaffen macht. Ich hab beiden einen Tee gemacht in der Hoffnung dass es besser wird und über den Vormittag mit ihnen angefangen, die ganzen Schulsachen auszumisten. M. musste außerdem noch duschen weil das übers Wochenende bei ihr etwas auf der Strecke geblieben war. Nach einem schnellen Lunch sind wir los zum Tennis. Während die beiden Tennis spielen mache ich es mir immer am Pool gemütlich für die Stunde, was immer so ein bisschen Zeit zum Durchatmen bietet. Und außerdem krieg ich nebenbei noch etwas Farbe ab :D
Ich habe eine Wassermelone getragen! |
Eine Steel Band beim Pizza essen - da kam Karibik Feeling auf! |
Zuhause waren auch gerade J. und Dad am Eintrudeln und ich war endlich off.
Am Mittwoch morgen konnte ich es etwas ruhiger angehen lassen weil J. Dad zum Zug gebracht hat. G. ist zur Swim Practice gegangen ohne mehr Aufstand zu machen als unbedingt nötig, was mir sehr lieb war. So ein Drama immer wegen nichts und wieder nichts. Aber gut.
M. hat ein wenig fern gesehen bis es Zeit für Lunch und Tennis war. Beide lieben Tennis, da ist es also glücklicherweise nicht schwer sie dafür vorzubereiten. Beziehungsweise nicht aufwändiger als sonst, ihr wisst schon was ich meine (;
Der Rest des Nachmittags verlief reibungslos, wir waren noch eine Weile am Pool und haben dann Abends in Ruhe Dinner gemacht, ich hab die Kids geduscht und so weiter und so fort.
Am Donnerstag früh war dann für G. sein erstes Swim Meet angesagt, also Wettbewerb. Es war eine Bedingung dass er da hingeht weil er die Practice am Dienstag ausfallen lassen hat. Erst gab es da noch Drama wegen seiner Badekappe, weil er die verlegt hatte und mir nicht glauben wollte dass die bestimmt noch extra Kappen dort haben. Natürlich hatten sie extra Kappen, also am Ende alles halb so wild. Ich hatte mich freiwillig als Timer gemeldet und war sozusagen Herrin der Stoppuhr :D Naja, nicht ganz, ich war Zweittimer, es sind immer drei Timer zum Zeit nehmen an einer Strecke dass man am Ende sozusagen die "mittlere" Zeit nimmt. Ich glaub die Haupttimerin hat mich ein bisschen für dumm gehalten und so getan als wüsste ich nicht wie man eine Stoppuhr bedient, aber darüber konnte ich hinwegsehen. G. war echt erstaunlich gut und ist in allen drei Disziplinen die er schwimmen musste (Freistil, Brust- und Rückenschwimmen) als erster angekommen! Das war glaub ich ein wichtiger Schubs und guter Ansporn für die zukünftigen Trainingsstunden. Da das Meet eine ganze Weile ging haben wir gleich noch am Lake Club Lunch eingeworfen bevor die Kids zum Tennis sind, eine Stunde eher als sonst. Nach Tennis waren sie nämlich mit Freunden verabredet. Ich weiß nicht ob ihr euch an F. erinnert, G.'s Kumpel, und L. und S., die Zwillinge die mit M. in einem Jahrgang sind. So viele Initialen :D However, die Familie hat einen Pool und vom Pony Club aus haben sich da die ganzen Kids getroffen. Der Abend verlief dann relativ glatt, die beiden waren total fertig von dem vielen Schwimmen und Baden und alles.
Am Freitag war auch wieder Jubel, Trubel und Heiterkeit. G. hatte schwimmen und M. hat noch geschlafen als ich ihn dahin gebracht habe. Als ich wiederkam hab ich mich um frühstück für sie gekümmert und sie gegen Mittag zum Stall gebracht, weil dort der Pony Club irgendwas organisiert hat. Damit war sie für etliche Stunden vertan, G. hatte in der Zwischenzeit noch Tennis. Von da Weg sind wir M. abholen gegangen und haben spontan G. mit F. Da gelassen und dafür L. und S. Mit zu uns genommen für ein spontanes Play Date. Ungefähr um sechs rum abends kam dann der Vater von S. und L. und hat G. Bei uns abgesetzt. Wir haben dann schnell ein paar Sachen eingepackt und sind dann losgedüst nach Stamford wo wir R.(leiblichen Vater der Kids) getroffen haben. Ich hab die zwei Racker nur schnell abgesetzt und bin dann meiner Wege gegangen. Ich war ziemlich froh dass ich schon eine Stunde eher als sonst off war, weil jeden Tag 13 Stunden gehen schon ordentlich in die Knochen (zumal wenn man eigentlich nur 10 darf...). Meine freie Zeit genieße ich dafür am Wochenende umso mehr!
Und damit lasst's krachen und bleibt euch bis zum nächsten mal wie immer treu (:
Sonntag, 21. Juni 2015
Tag 306 - 307: The Mermaid Parade und Social Sunday
Am Samstag morgen hat mich meine Gastmutte zum Zug gefahren (viel zu zeitig für einen Samstag aber ok) und ich bin ab nach new York City - dort war nämlich auf Coney Island in Brooklyn die alljährliche Mermaid Parade! Damit gibt's auch nach gefühlt eiger zeit mal wieder ein Special, das diesmal sogar von der Spielzeit her nicht total ausgeartet ist :D
Viel Spaß und nicht vergessen nach dem Video weiterzulesen was am Sonntag so los war!
Da es dann doch schon recht spät abends war hab ich am Sonntag etwas länger geschlafen und dann mit meinem Schwesterle und Cindy geskyped/gefacetimed bis mich gegen Mittag Louise abgeholt hat und wir uns erst bei Starbucks hingechillt haben und dann später mit Virginia, Tom und noch einem anderen Mädchen deren Name ich gerade vergessen hab (:P) nach Danbury in die Mall gefahren sind. Dort haben wir erst einfach Schaufenstershopping gemacht und haben uns einen Tisch in der Cheesecake Factory reserviert. Da waren wir dann lecker wie immer Essen und Tom hat
bezahlt, weil er im Rematch war und in der Woche darauf nach Chicago gezogen ist. Voll lieb von ihm (: Damit war der Sonntag auch schon wieder rum und ein weiteres Wochenende ging ins Land. Die Zeit vergeht jetzt insgesamt wahnsinnig schnell, nur mit den Ferien der Kids zieht sich das eigentliche Arbeiten immer ziemlich in die Länge. Aber auch das schaff ich.
Ihr bleibt euch bis zum nächsten mal wie immer treu, lasst es ordentlich krachen und ihr hört von mir! (:
Viel Spaß und nicht vergessen nach dem Video weiterzulesen was am Sonntag so los war!
Da es dann doch schon recht spät abends war hab ich am Sonntag etwas länger geschlafen und dann mit meinem Schwesterle und Cindy geskyped/gefacetimed bis mich gegen Mittag Louise abgeholt hat und wir uns erst bei Starbucks hingechillt haben und dann später mit Virginia, Tom und noch einem anderen Mädchen deren Name ich gerade vergessen hab (:P) nach Danbury in die Mall gefahren sind. Dort haben wir erst einfach Schaufenstershopping gemacht und haben uns einen Tisch in der Cheesecake Factory reserviert. Da waren wir dann lecker wie immer Essen und Tom hat
Die Blumen waren wirklich lächerlich groß... Aber wir hatten unseren Spaß! :D |
Ihr bleibt euch bis zum nächsten mal wie immer treu, lasst es ordentlich krachen und ihr hört von mir! (:
Samstag, 20. Juni 2015
Tag 301 - 305: 10 months down - two to go
Das Aquarium war ein halber Zoo - Erdmännchen inklusive... |
Abends hab ich zum Dinner dann wieder ein neues Rezept ausprobiert und diesmal hat auch G. mit großem Appetit mitgegessen. Kann man also machen (wobei Nudeln mit Shrimp immer gehen. Diesmal war nur noch bisschen mehr Zeugs dazu.) Der restliche Abend verlief dann gängig.
Am Dienstag war wieder kurzer Tag für die Kids angesagt wegen Last Day of School und so weiter. M. hatte mit den Girl Scouts was los und G. hat seinen besten Kumpel F. für ein Play Date mit heim gebracht. Alle gemeinsam sind wir dann zum Club gefahren und die beiden ware dort baden und haben Wallball gespielt. Als F. abgeholt wurde war es Zeit, M. zuhause abzufangen. Theoretisch zumindest, denn da gab es ein wenig Verwirrung. Am Ende musste ich nochmal schnell wohin fahren um sie von da abzuholen, aber es war gleich um die Ecke und deswegen nicht weiter tragisch. Eigentlich hätte G. später noch Schwimmen und Turmspringen gehabt aber es hat angefangen zu regnen und zu donnern, also haben wir das ausfallen lassen. War auch in Ordnung, weil obwohl er ja eh nass gewesen wäre hatte ich nicht wirklich Lust durchweicht da zu warten.
Am Mittwoch war dann der erste Ferientag angesagt. Dass hieß allerdings trotzdem nicht wirklich ausschlafen, da ich Dad immer noch zum Zug fahren musste. Das ist auf Dauer gesehen etwas anstrengend, aber besser als den ganze Tag kein Auto zu haben...
...die sehn von unten echt witzig aus :D |
Am Donnerstag morgen konnte ich G. fast ohne Gemecker dazu bringen, zu Swim und Dive Practice zu gehen. Die Aussicht auf ein Playdate am nächsten Tag hat ihn vermutlich etwas abgelenkt, aber M. wollte dann natürlich auch ein Playdate haben. Nach ein wenig hin und her haben wir eine Las Minute Verabredung mit T. angeschoben. Gemeinsam mit ihr haben wir Kekse gebacken, (also dann später ich) und die beiden haben auch so schön gespielt. Nebenbei hab ich noch mit J. Zutaten für zuessen hin und her navigiert. Gegen abend war dann ein schnelles Dinner und Duschen angesagt, weil die Kids R.(leiblichen Vater) für eine Movie Night getroffen haben. Ich hab sie dann nur hin gefahren weil ich nicht so der Fan von den Jurassic Park und World und fragt nicht Filmen bin, und ich das zuhause mit Greys Anatomy ausgesessen hab. Das hieß zwar dass ich relativ spät dann nochmal los musste, aber das war ok. Außerdem markierte dieser Tag die 10-Monats- Marke. Das heißt, dass nur noch zwei Monate arbeiten angesagt sind. Und dann reisen und dann nach hause. Wo ist die Zeit hin?!
Und sind echt knuffig (: |
Als der Film vorbei war, wir Haie und rochen gestreichelt hatten und vorher noch ein Lunch eingeworfen hatten mussten wir auch schon wieder zurück um G. abzuholen, der auch Spaß hatte bei seinem Playdate. Wir haben uns dann den Keksen gewidmet die für eine Poolparty später an dem Tag gedacht waren und noch garniert werden mussten.
Zur gegebenen Zeit sind wir zu selbiger Party losgefahren wo die Kids in guter Gesellschaft waren. Mir wurde ein Margarita angeboten und hätte ich nicht fahren müssen hätte ich fast ja gesagt, aber alt genug bin ich ja auch noch nicht zum Trinken in den Staaten, deswegen hab ich dankend abgelehnt. Als J. dann heim kam bin ich nach Hause. Später musste ich Dad noch vom Zug abholen, aber das war kein großes Problem weiter.
So, damit wieder eine Woche rum und nach nur drei Tagen voll(er als voll arbeiten) war ich total K.O. Die Sommerferien können also lustig werden... aber ich schaff das schon. Für Samstag gibts erstmal ein Special, da könnt ihr euch freuen (:
Bis dahin lassts krachen und bleibt euch treu! (:
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