Starbucks Mini Frappuccino - Starbucks had me at "S'mores" |
Als der dann da war und alles geklärt war, bin ich zu einer anderen Autowerkstatt gefahren um mich um den immer noch nicht ausgetauschten Reifen zu kümmern. Meine Gasteltern hatten es nämlich übers Wochenende nicht auf die Reihe gekriegt, das zu machen, was mich über die Maßen genervt hat. Aber gut.
Dort angekommen hat sich ein Typ namens Mike des Autos angenommen, mit Dad telefoniert um alles auszuklamüsern und dann den Reifen bestellt, weil der nicht auf Lager war. Am nächsten Tag also wieder hin. Innerlich hab ich gejubelt. Nicht.
M. (10) kam mittags dann alleine aus der Schule weil G.(8) Soccer hatte. Bevor ich ihn abgeholt hab hab ich M. zum Stall gefahren, weil sie reiten hatte. Während sie ihre Reitstunde hatte hat G. seine Hausaufgaben erledigt und dann ein bisschen gespielt bis ich M. abgeholt hab. Danach gab es auch schon ein schnelles Dinner, Duschen war angesagt und Abends war ich halbwegs zur gewohnten Zeit off.
Am Dienstag morgen war erst alles ganz normal, wir denken uns nichts böses und ich will gerade Frühstück machen nachdem ich M. zum fragt nicht wie vielten mal geweckt hab, da gibt es einen Knall und das Licht war aus. Aber nicht nur das Licht: Auch der Fernseher, der Kühlschrank und alles andere, was elektronisch betrieben wurde. Alles war tot und keiner wusste warum. G. hatte gerade ferngesehen und ist dann total panisch geworden: "The clicker doesn't work! The clicker doesn't work!!!!" (Die Fernbedienung funktioniert nicht, omg die Fernbedienung ist kaputt) als er den Fernseher (der natürlich ausgegangen war) wieder anschalten wollte. Ich musste ihm dann erstmal erklären dass ohne Strom auch keine Fernbedienung funktioniert. M. wollte wissen, warum ich ihr Wasser aus dem Hahn statt gefiltert aus dem Knopf im Kühlschrank hole. "Eeeehm, der Kühlschrank und die Pumpe funktionieren nicht ohne Strom? :D" Jedenfalls war da großes Chaos und die Kinder waren total aus den Socken, was denn so alles Strom braucht. Nämlich fast alles heutzutage. Dad hat dann bei der Stromversorgungszentrale angerufen und gesagt dass da was nicht stimmt, und bald nachdem ich wieder da war von der train station kam auch schon ein gelber Truck mit einem Typen, der sich den Strommast vor unserem Haus angeguckt hat. Der war leicht zugewachsen, und nachdem der Mensch da das Gebüsch usw weggeschnitten hatte ging auch schon wieder das Licht an. Wer weiß was da los war. Ich bin dann am späten Vormittag los, um endlich den Reifen wechseln zu lassen. Mike hat sich meines Autos angenommen und ich konnte anderthalb Stunden warten. Allerdings hat es diesmal wirklich "nur" anderthalb Stunden gedauert bis der Reifen gewechselt und alles neu ausbalanciert war. Danach konnte ich gehen, allerdings hatte irgendwer die Handbremse in dem Auto angezogen, die Ich sonst dank Automatikschaltung und "Parken"- Gang nie benutze. Und das ist auch keine Normale Handbremse, sondern so eine mit Pedal - und ich hatte keine Ahnung wie man die wieder loskriegt. Ich musste auf dem Parkplatz wirklich erstmal das Handbuch zurate ziehen, um die Feststellbremse zu lösen. War am Ende eigentlich ganz einfach und ziemlich offensichtlich, aber manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Nachmittags ging es wegen allen möglichen Dingen dann irgendwie drunter und drüber, aber am Ende wurde alles geschaukelt.
Lila Haare!!! :D |
Alles blüht (: |
Am Donnerstag hatte M. Chor und G. Soccer. Ansonsten verlief alles tadellos und ich war dem Wochenende nach einem langen Abend einen Schritt näher. Dad und J.(HM) waren ausgegangen und ich hatte damit Spätschicht.
Freitag hatte M. wieder Cheer am Nachmittag und dafür Softball ausfallen lassen. Nachdem ihre Practice da vorbei war (die total verspätet angefangen hat) sind wir mit R. zum Dinner ausgegangen. Nachdem wir in Stamford bei der verzweifelten Suche nach einem Parkplatz schließlich bei Target ins Parkhaus gefahren sind und durch Ecken von Stamford mussten, die M. super gruselig fand (obwohl sie das nicht wirklich waren) und sie totale Panik geschoben hat von wegen Obdachlose und so (da waren gar keine Obdachlosen aber ok) war ich am Ende des ganzen nervlich ein bisschen am Ende. Wieder zuhause konnte ich die Kids dann aber J. übergeben, die sich um den Rest gekümmert hat.
Bis zum nächsten Eintrag lassts krachen und bleibt euch treu!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen